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Herzog Konrad I. von Teck

Herzog Konrad I. von Teck

männlich 1195 - 1244  (49 Jahre)

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  • Name Konrad I. von Teck 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1214-1235)
    • Bruder des Bischofs von Strassburg, erscheint häufig im Gefolge Heinrichs VII., half Heinrich und Gottfried von Neifen in ihrem Kampfe gegen den Bischof von Konstanz und wurde von diesem in der Schlacht im Schwiggerstale 1235 gefangen genommen, nach Schwören einer Urfehde jedoch freigelassen; Guttäter des Nonnenklosters Kirchheim. [1]
    Titel Herzog 
    Geburt cir 1195 
    Geschlecht männlich 
    Tod cir 1244 
    Beerdigung Kirchheim, Teck, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I11634  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 17 Jul 2018 

    Vater Herzog Adalbert II. (Albrecht) von Teck   gest. 1215/19 
    Familien-Kennung F5770  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie von Henneberg 
    Notizen 
    • Ehe nicht sicher ??
    Kinder 
    +1. Herzog Ludwig I. von Teck   gest. 1283
    +2. Herzog Konrad II. von Teck, der Jüngere ,   geb. cir 1235   gest. 1 Mai 1292, Frankfurt am Main, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 57 Jahre)
    Familien-Kennung F5771  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 17 Jul 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBeerdigung - - Kirchheim, Teck, DE Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Teck - Wappen
    Teck - Wappen
    Wappen der Herzöge von Teck um 1340.
    Das Wappen ist von Schwarz und Gold schräglinks geweckt („Tecksche Wecken“). Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken eine wie der Schild geweckte wachsende Bracke.

    (Bild: Wikipedia; Zürcher Wappenrolle, vereinzelt aus der Faksimile-Publikation der Antiquarischen Gesellschaft Zürich von 1860 - © Gemeinfrei -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._(Teck)

      Konrad I. (Teck)
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      Konrad I. von Teck, († 1244/49), Herzog von Teck, war ein Sohn von Adalbert II. von Teck und gehörte zu der Zähringer Seitenlinie der Herzöge von Teck. Er gilt als Gründer der Stadt Kirchheim unter Teck.

      Leben
      Konrads Mutter ist urkundlich nicht belegt.

      Die erste urkundliche Nennungen Konrad I. erfolgte 1214 zusammen mit seinem Bruder Berthold I. von Teck in einer in Ulm von König Friedrich II. ausgestellten Urkunde für das Kloster Salem. Nach dem Tode des letzten Zähringers Berthold V. verkauften die Brüder Konrad I. und Berthold I. von Teck ihre Ansprüche an das Zähringererbe an König Friedrich II.

      Urkundliche Nennungen weisen Konrad I. am 31. Dezember 1231 in Hagenau, am 25. September 1232 in Wimpfen, am 4. Juni 1233 vielleicht in Esslingen und am 10. Mai 1234 in Wimpfen am Hofe König Heinrich VII. nach.

      Zwischen 1220 und 1230 erhob er Kirchheim zur Stadt. Am 5. November 1235 übertrug er einer Kirchheimer Beginensammlung einen Hof mit Garten und befreite sie von Steuerabgaben. Konrad I. von Teck verstarb zwischen 1244 und 1249 und wurde im Kirchenchor des Frauenklosters begraben.

      Ehe und Nachkommen
      Der Name seiner Ehefrau ist nicht urkundlich belegt, evtl. war es eine Tochter des Grafen Hermann von Sulz. Dies würde die Aufnahme des Namens Hermann in die Stammtafel der Herzöge von Teck und die Einbringung von ehemaligem sulzischem Besitz (Dornhan und Bochingen) erklären.

      Ludwig I. († 1283), Herzog von Teck
      Konrad II.,(† 1292), Herzog von Teck
      (?) namentlich nicht belegt ∞ (?) Otto, Graf von Eberstein († nach 1192)
      (?) namentlich nicht belegt ∞ Konrad II. von Hohenlohe-Brauneck
      (?) Berta, Nonne im Kloster Kirchheim
      (?) Agnes, Nonne im Kloster Kirchheim

      Papst Innozenz IV. genehmigte 1244 die Ehe einer Tochter Herzog Konrad I. von Teck mit Graf Otto I. von Eberstein († 1279) trotz eines nahen Verwandtschaftsverhältnis. Ob die Ehe geschlossen wurde gilt anzuzweifeln, da Otto I. von Eberstein in erster Ehe mit Kunigunde von Freiburg († vor 1244) und 1252 in zweiter Ehe mit Beatrix von Krautheim benannt ist.

      Mehr unter obenstehendem Link..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 297.