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Graf Heinrich von Tübingen

Graf Heinrich von Tübingen

männlich - 1103

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  • Name Heinrich von Tübingen 
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Besitz Kloster Blaubeuren Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Mitstifter des Klosters.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Blaubeuren 
    Tod 28 Feb 1103 
    Personen-Kennung I11690  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jul 2018 

    Vater Anselm von Nagoldgau   gest. 25 Dez 1087 
    Mutter Bertha (Berchta) 
    Familien-Kennung F5742  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Gräfin Adelheid von Enzberg,   geb. Burg Enzberg, Mühlacker, Baden-Württemberg, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 11 Mrz 1120 
    Familien-Kennung F5804  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jul 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - Mitstifter des Klosters. https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Blaubeuren - - Kloster Blaubeuren Link zu Google Earth
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  • Wappen, Siegel, Münzen
    Tübingen - Wappen
    Tübingen - Wappen
    Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen aus Johann Siebmachers Wappenbuch

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_(T%C3%BCbingen)

      Heinrich (Tübingen)

      Graf Heinrich von Tübingen, Heinrich de Tvingen oder Henricus de Tvingen (um 1087; † 28. Februar 1103)[1] war vermutlich ein Vorfahre der Pfalzgrafen von Tübingen und einer der Stifter des Klosters Blaubeuren.

      In einem Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach steht, dass am 22. Juli 1087 Bubo (von Iflingen) dem Kloster ein Gut in Gündringen an der Steinach schenkte. Als Zeuge traten hier nicht nur der Abt Wilhelm von Hirsau, der Calwer Graf Adalbert III., sondern auch ein Graf Heinrich «de Tvingen», in dessen Grafschaft das verschenkte Gut lag,[2] sowie dessen Bruder Hugo auf. Ein Jahr später wurde weiterer Grundbesitz in Gündringen sowie im Nachbarort Schietingen unter Aufsicht des zuständigen Grafen Heinrich von Tübingen an das Kloster übertragen.

      Er war verheiratet mit Adelheid von Enzberg († 11. März 1122), Gräfin von Tübingen, einer Tochter des Grafen Zeisolf im Kraichgau. Zusammen mit seiner Gemahlin kümmerte er sich darum, der Stiftung des Blaubeurener Klosters ihre Vollendung zu geben. Heinrich schenkte für sich unter anderem Berghülen, Hohenhülen, Tragenweiler und Winnenden, mit seinem Bruder Hugo Bremelau, 2 Bauernhöfe bei Asch und 2 bei Gerhausen. Der Adelheid wird insbesondere eine Schenkung Anselms von Rotenacker und Heudorf zugeschrieben. Sie überbot ihren Gemahl noch an frommen Eifer, für das Kloster zu sorgen: Um der Stiftung die Krone aufzusetzen, reiste sie nach Rom, legte das von ihrem Schwiegervater "von Grund auf gestiftete" Kloster den Wünschen ihres Gemahls und Schwagers gemäß auf den Altar des heiligen Petrus nieder, übergab es dem päpstlichen Stuhl als Eigentum, und bat um Bestätigung der Stiftung. Gerne gewährte der Heilige Vater die Bitte "seiner geliebten Tochter".[3]

      Mehr unter obenstehendem Link..