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Titel Ulrich II. von Helfenstein

Titel Ulrich II. von Helfenstein

männlich - 1294

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  • Name Ulrich II. von Helfenstein 
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Sigmaringen, Baden-Württemberg, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Sigmaringen 
    Titel (genauer) Blaubeuren Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Vogt zu Blaubeuren 
    Titel (genauer) 1241-1294  Herrschaft Helfenstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Helfenstein 
    Tod cir 1294  [1
    Personen-Kennung I11696  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jul 2018 

    Vater Titel Ulrich I. von Helfenstein   gest. cir 1241 
    Mutter von Ravenstein 
    Familien-Kennung F5808  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Willibirg von Dillingen 
    Kinder 
    +1. Titel Ulrich III. von Helfenstein   gest. cir 1315
    Familien-Kennung F5807  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jul 2018 

    Familie 2 Agnes ? von Tübingen 
    Familien-Kennung F5806  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jul 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Sigmaringen - - Sigmaringen, Baden-Württemberg, DE Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Vogt zu Blaubeuren - - Blaubeuren Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Helfenstein - 1241-1294 - Herrschaft Helfenstein Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Helfenstein - Wappen
    Helfenstein - Wappen
    Wappen der Grafen von Helfenstein

    Das Wappen zeigt in Rot auf goldenem Dreiberg einen silbernen Elefanten. Auf dem Helm mit silbern-roten Decken ein silberner Elefantenrumpf. Es ist ein Redendes Wappen, der dargestellte Elefant ist eine Anspielung auf den Namen Helfenstein.

    Bild: Wikipedia; Autor unbekannt - Zeichnung neu erstellt von LeoDavid - https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:LeoDavid
    © Gemeinfrei

    Orte
    Helfenstein - Burg
    Helfenstein - Burg
    Die Burg nach einer Zeichnung von E. Mauch »Helfenstein und die befestigte Stadt Geislingen« 1840 (Ausschnitt).
    Die Burg war Stammsitz der Grafen von Helfenstein, die aus der Gegend stammten und in Verbindung mit den Stauferkaisern Bedeutung erlangten. Nach der Entstehung von Territorialherrschaften besaßen sie gegen Mitte des 14. Jahrhunderts ein weitgehend zusammenhängendes Gebiet um die Städte Geislingen, Heidenheim, Blaubeuren und Wiesensteig.

    (Bild: Wikipedia; nach einer Zeichnung von E. Mauch - selbst fotografiert; entnommen H[einrich] F[riedrich] Kerler: Geschichte der Grafen von Helfenstein nach den Quellen dargestellt. Ulm 1840. - © Gemeinfrei -)
    Helfenstein - Burgruine
    Helfenstein - Burgruine
    Ansicht der Anlage aus südlicher Richtung.
    Die Burg Helfenstein ist die Ruine einer um 1100 von Eberhard von Helfenstein erbauten Spornburg oberhalb der Stadt Geislingen an der Steige im baden-württembergischen Landkreis Göppingen.

    (Bild: Wikipedia; *m-andi* - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: http://www.die-helfensteiner.de/index.php/altvorderen/die-grafen.html

      Graf von Helfen­stein 1241 – 1294, Graf von Sig­marin­gen, Vogt zu Blaubeuren, † um 1294, erst­mals ver­mählt mit Willi­birg, Tochter von Graf Hart­mann IV. von Dillin­gen, danach mit N.N., Tochter des Grafen Rudolf I. der Scherer von Tübin­gen; ältester Sohn des Grafen Ulrich I. von Helfen­stein und einer namentlich unbekan­nten Tochter von Adal­bert von Raven­stein.
      Ulrich II. heiratet Willi­birg, die Tochter des Hart­mann IV. von Dillin­gen. Nach dessen Tod (1258) zieht Ulrich II. die Vogtei Her­brechtin­gen an sich. Von den „Kärnten-​Herzögen“ lässt er sich mit der Burg Her­wart­stein samt Zuge­hör belehnen und bringt damit den Tal­pass Kocher/​Brenz in seine Hand.
      Durch Ulrichs II. zweite Heirat (1267) mit der Tochter des Pfalz­grafen Rudolf von Tübin­gen kommt die Herrschaft Blaubeuren nebst der Vogtei über die Besitzun­gen des dor­ti­gen Klosters an ihn und er ist dadurch einer der mächtig­sten Her­ren in Schwaben.
      Die Haupt­bur­gen, um welche sich der beträchtliche Besitz des Geschlechtes in der Helfen­steiner Gegend grup­pierte, waren neben seiner Stamm­burg Helfen­stein, Hiltenburg bei Ditzen­bach, Wiesen­steig und Her­wart­stein bei Königs­bronn.
      Eine Quelle reicher Einkün­fte bildete der Geis­linger Zoll. Die Graf­schaften, welche die Fam­i­lie, wie es scheint, seit dem let­zten Drit­tel des 12. Jahrhun­derts ver­wal­tete, waren die des alten Ratold­es­buch­gaues und des Pleo­nunge­tales. Durch die Heirat Ulrichs Tochter Agnes kam jedoch ein Teil der Graf­schaft und der Besitz zu Sig­marin­gen an Graf Ulrich I. von Mont­fort.
      Die in Süd­deutsch­land derzeit mächtig­sten Grafen, Graf Ulrich II. und Graf Eber­hard von Würt­tem­berg sind 1286 in Oppo­si­tion zu König Rudolf von Hab­s­burg. König Rudolf unter­wirft 1287 Graf Eber­hard und bezwingt im sel­ben Jahr die Burg Her­wart­stein. Er bricht damit auch die Macht Ulrichs II. Dieser ist dadurch 1302 gezwun­gen Her­wartein mit Zuge­hör an König Albrecht I. von Hab­s­burg zur Ausstat­tung des kün­fti­gen Klosters Königs­bronn zu verkaufen.

  • Quellen 
    1. [S28] Website, Die Helfensteiner - http://www.die-helfensteiner.de/index.php.