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Elisabeth von Graisbach

Elisabeth von Graisbach

weiblich

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  • Name Elisabeth von Graisbach 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1327-1342)
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I11720  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 21 Jul 2018 

    Vater Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen)   gest. 19 Feb 1342 
    Mutter Elisabeth von Truhendingen   gest. 20 Mrz 1336 
    Familien-Kennung F5828  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Graf Ulrich III. von Abensberg   gest. 30 Aug 1367 
    Notizen 
    • Nachkommen:
      Es ist nicht klar welche Kinder von welcher Ehefrau stammen..?
      - Wilhelm von Abensberg, 1393
      - Ulrich IV. von Abensberg, 1363 – 1376
      - Albrecht von Abensberg, 1373
      - Dietrich von Abensberg, 1381 Bischof von Regensburg († 5. November 1383)
      - Johann I. von Abensberg († 1399)
    Kinder 
    +1. Graf Ulrich IV. von Abensberg   gest. 30 Aug 1367
    +2. Johann I. von Abensberg   gest. 1399
    Familien-Kennung F5822  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 12 Jul 2023 

  • Orte
    Graisbach - Burg
    Graisbach - Burg
    Ansicht der Burg Graisbach aus dem 16. Jhdt. in der Gemeinde Marxheim in Bayern.
    Die Burgruine Graisbach ist die Ruine einer Höhenburg auf einer etwa 430 Meter hohen Erhebung, dem „Schlossberg“, am Nordrand des Ortsteils Graisbach der Gemeinde Marxheim im Landkreis Donau-Ries in Bayern.

    (Bild: Wikipedia; Handzeichnung von Philipp Apian aus der bayerischen Staatsbibliothek München. - © Gemeinfrei -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

      Herren von Neuffen

      Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

      Geschichte
      Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

      Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

      Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

      Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

      Wappen
      Das Wappen zeigt drei Hifthörner mit Schnüren. Man findet sie in verschiedenen Kolorierungen, so etwa in Silber mit roten Schnüren auf blauem Schild oder in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Das Wappen in Nikolaus Thomans Weissenhorner Chronik zeigt silberne Hörner mit goldenen Schnüren auf rotem Grund[1]. Die Zürcher Wappenrolle wiederum zeigt drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz. Auf dem Helm zwei solche Hifthörner.[2]

      Mehr, auch eine Stammliste, unter obenstehendem Link..