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Agnes von Württemberg

Agnes von Württemberg

weiblich vor 1264 - 1305  (41 Jahre)

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  • Name Agnes von Württemberg 
    • Ob sie nicht doch aus der ersten Ehe Ulrichs stammt? Ich folge nur mit Widerstreben der allgemeinen Ansicht, da die erste Frau Ulrichs 1259 noch lebte, die zweite erst 1245 geboren sein soll, deren Tochter aber 1278/79 mindestens 2 Kinder erster Ehe hat.
      (Zitat Eduard Rübel) [1]
    • Ich folge hier der eigentlichen Meinung des Eduard Rübel und siedle Agnes in der ersten Ehe des Ulrich mit Mechthild von Baden an. Genau so wie es auch in den neuen Berichten in Wikipedia gemacht wird. -ms-
    Geburt vor 1264 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 27 Sep 1305 
    Beerdigung Dominikanerkloster Mergentheim Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I11804  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 25 Jul 2018 

    Vater Titel Ulrich I. von Württemberg,   geb. 1226   gest. 25 Feb 1265 (Alter 39 Jahre) 
    Mutter Titel Mechthild von Baden,   geb. nach 1225   gest. nach 1258 (Alter 33 Jahre) 
    Familien-Kennung F5454  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Konrad IV. von Oettlingen   gest. vor 15 Feb 1279 
    Eheschließung 7 Mai 1275 
    Familien-Kennung F5882  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 25 Jul 2018 

    Familie 2 Friedrich II. von Truhendingen   gest. 15 Mrz 1290 
    Eheschließung vor 11 Jan 1282 
    Kinder 
    +1. Titel Ulrich von Truhendingen,   geb. cir 1281
    Familien-Kennung F5862  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 25 Jul 2018 

    Familie 3 Titel Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim,   geb. cir 1240   gest. 19 Dez 1313 (Alter 73 Jahre) 
    Eheschließung vor 3 Jul 1295 
    Notizen 
    • Kraft I. und Agnes hatten folgende Kinder:
      - Gottfried von Hohenlohe-Möckmühl (* 1294; † 1339), verheiratet seit dem 3. November 1319 mit Elisabeth von Eberstein (* um 1310; † 1381), Tochter des Grafen Popo II. von Eberstein († 1329) und der Uta von Dietz-Weilnau († 1317)
      - Agnes von Hohenlohe († 1342), verheiratet am 3. November 1319 mit Ulrich II. von Hanau († 1346)
    Kinder 
     1. Gottfried II. von Hohenlohe-Weikersheim (Röttingen),   geb. 1294   gest. 1339 (Alter 45 Jahre)
    +2. Agnes von Hohenlohe-Weikersheim   gest. 1342
    Familien-Kennung F5883  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 22 Jan 2023 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBeerdigung - - Dominikanerkloster Mergentheim Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Württemberg - Wappen
    Württemberg - Wappen
    Stammwappen der Grafen von Württemberg (Wirtenberg).

    (Bild: Wikipedia; unbekannt - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Württemberg

      Haus Württemberg

      Das Haus Württemberg ist ein bis heute existierendes Adelsgeschlecht, das über Jahrhunderte, zuletzt bis 1918 als Könige von Württemberg, große Gebiete Südwestdeutschlands beherrschte und prägte. Der Familienname – abgeleitet von der auf dem Wirtemberg liegenden Stammburg – wurde später auf das ganze Land Württemberg und mittelbar auf das heutige Bundesland Baden-Württemberg übertragen.

      Geschichte
      Die Familie hat ihre Ursprünge nach neueren Forschungen wohl im Umkreis des salischen Kaiserhauses. Eine lange vermutete Abstammung aus Luxemburg ist dagegen eher unwahrscheinlich.

      Um 1080 kamen die Vorfahren der heutigen Württemberger, die sich damals, aufgrund der auf dem Wirtemberg liegenden Stammburg, noch als „Wirtemberger“ bezeichneten, in die Stuttgarter Gegend. Durch eine Heirat wurden sie zu Erben des Hauses Beutelsbach und bauten die Burg Wirtemberg. Von dieser befindet sich in der heute an ihrem Platz stehenden Kirche, als Spolie, der Weihestein der Burgkapelle. Er ist eine steinerne Urkunde, die besagt, dass der Wormser Oberhirte Adalbert II. am 7. Februar 1083 die dortige Burgkapelle geweiht hat. Dieser Stein gilt gleichzeitig als das älteste urkundliche Zeugnis für das Herrscherhaus Württemberg.[1]

      Wohl in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erlangten die Württemberger das Grafenamt. Ihr Herrschaftsgebiet, anfangs nur die nähere Umgebung der Burg umfassend, vergrößerte sich stetig, vor allem durch Ankäufe von verarmten Häusern wie denen von Tübingen. Durch die Heirat des Grafen Ulrich I. mit Mechthild von Baden im Jahr 1251 kam die spätere Hauptstadt Stuttgart zu Württemberg. In der für Württemberg siegreichen Schlacht bei Döffingen konnte Graf Eberhard II. 1388 die Macht des Schwäbischen Städtebunds brechen. 1442 wurde das Land geteilt, jedoch 1482–1492 wieder vereinigt.

      Auf dem Reichstag von Worms im Jahr 1495 wurde Graf Eberhard V. vom römisch-deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. zum Herzog erhoben. In den Jahren 1534 bis 1537 führte Herzog Ulrich die Reformation ein und machte damit das Land zu einem wichtigen protestantischen Territorium. Damit war der Herzog von Württemberg Oberhaupt der evangelischen Landeskirche.

      Als im 18. Jahrhundert die protestantische Hauptlinie im Mannesstamm erlosch, gelangte eine Linie des Hauses an die Regierung, die mit Herzog Karl Alexander einen katholischen Herrscher stellte. Die katholischen Herzöge mussten jedoch die Kirchenleitung an einen Kirchenrat abtreten, der sich aus Mitgliedern von Familien der württembergischen Oberschicht zusammensetzte. Erst mit Herzog Friedrich II. trat 1797 wieder ein protestantischer Landesfürst die Regierung an.

      Könige
      Durch die politischen Umwälzungen während der Herrschaft Napoleons wurde Herzog Friedrich II. im Mai 1803 zum Kurfürsten erhoben und erhielt säkularisierte und mediatisierte Herrschaften, womit er sein Land erheblich vergrößerte. Zum 1. Januar 1806 nahm Kurfürst Friedrich die Königswürde an und konnte sein Königreich durch weitere Gebiete vergrößern.

      König Wilhelm I. erließ 1828 ein neues Hausgesetz, in dem die Rechte und Pflichten der Herrscherfamilie festgelegt wurden, unter anderem die ausschließliche Primogenitur in der männlichen Linie sowie die Heiratsbeschränkungen auf ebenbürtiger Ebene.
      Als die Monarchie in Deutschland mit dem Ende des Ersten Weltkriegs abgeschafft wurde, dankte König Wilhelm II. als letzter deutscher Souverän am 30. November 1918 ab und nahm den Titel eines Herzogs zu Württemberg an, wogegen die Nachkommen der herzoglichen Linie bis heute den Namen Herzog von Württemberg tragen. Nach seinem Tod im Oktober 1921 gingen das Hausvermögen und der – theoretisch gewordene – Thronanspruch an diese im 19. Jahrhundert katholisch gewordene Linie des Hauses über. Schon 1919 hatte der ehemalige König dem präsumtiven Thronfolger Herzog Albrecht das Schloss Altshausen bei Ravensburg als Wohnsitz überlassen. Bis heute wohnt dort der Chef des Hauses Württemberg, das als ehemaliges souveränes Haus bis heute der sogenannten Ersten Abteilung des europäischen Hochadels angehört.

      Nebenlinien
      Unebenbürtige Nachkommen sind u. a. die Adelsfamilien

      Cambridge (Marquesses; auch Earls of Eltham und Viscounts Northallerton)
      Franquemont (Grafen)
      Ruknick von Mengen (Freiherren)
      Sontheim (Grafen)
      Sponeck (Grafen)
      Teck (Fürsten und Herzöge)
      Urach (Grafen, Fürsten, Herzöge; auch Grafen von Württemberg)

      Mehr unter obenstehendem Link..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 299.