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Titel Friedrich I. von Truhendingen

Titel Friedrich I. von Truhendingen

männlich - 1274

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  • Name Friedrich I. von Truhendingen 
    • Die Zählweise orientiert sich an dem angenommenen Grafentitel.
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1240)
    • Nach dem Tode des letzten Meraners erhielt er grossen Güterzuwachs, was ihn in Gegensatz zu dem Hochstift Bamberg brachte, in dessen Diozöse diese lagen; zu dieser Zeit nahm er auch den Titel Graf an. [1]
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Tod 30 Aug 1274 
    Personen-Kennung I11805  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 23 Jul 2018 

    Vater Friedrich von Truhendingen   gest. 1246/51 
    Mutter Anna (Agnes, Cordula) von Ortenburg 
    Familien-Kennung F5865  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Margareta von Meran   gest. spätestens 1271 
    Eheschließung 2 Jun 1240 
    Kinder 
    +1. Friedrich II. von Truhendingen   gest. 15 Mrz 1290
    Familien-Kennung F5863  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 23 Jul 2018 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Truhendingen - Wappen
    Truhendingen - Wappen
    Wappen der Grafen von Truhendingen.
    Das Wappen ist dreimal von Rot und Gold geteilt. Die Helmzier besteht aus Stierhörnern (mit Pfauenbusch) oder voneinander abgewendeten Schwanenhälsen.

    (Bild: Wikipedia; Unbekannt, UB Tübingen - © Gemeinfrei -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._von_Truhendingen

      Friedrich I. von Truhendingen

      Friedrich I. von Truhendingen (urkundlich belegt von 1240 bis 1274) trat als Gemahl der Margaretha von Meranien ein umfangreiches Erbe der Andechs-Meranier im fränkischen Raum in Form einer Grafschaft an.

      Der Vater von Friedrich I. hieß ebenfalls Friedrich von Truhendingen. Die Zählweise orientiert sich an dem angenommenen Grafentitel. Friedrich I. ist somit auch Ahnherr der von Truhendingen im fränkischen Raum.

      Die Familie von Truhendingen war im fränkischen Raum zunächst nur mit kleineren Besitzungen vertreten. Dies änderte sich im Jahr 1248 mit dem Tod von Otto II. und damit aus dem Aussterben der Andechs-Meranier in männlicher Linie. Friedrich von Truhendingen beerbte die Meranier ebenso wie Otto von Weimar-Orlamünde und der Nürnberger Burggraf Friedrich III. Allerdings erhob zunächst auch der Bamberger Bischof Friedrich I. von Hohenlohe Anspruch auf die Besitzungen als heimgefallene Lehen des Bamberger Hochstifts. Friedrich von Truhendingen konnte sich letztlich behaupten, allerdings wurde der Besitz mehrfach an das Hochstift verpfändet und 1390 schließlich endgültig verkauft.[1] Zum Erbe gehörte die Giechburg und die Gügel-Burg, sowie der Markt Scheßlitz und andere umliegende Ortschaften wie Kübelstein, Laibarös, Stadelhofen, Wattendorf und auch Neuhaus als bambergische Lehen. Ein anderer Schwerpunkt war der Markt Baunach mit Lauter und die Stufenburg als fuldische Lehen. Hinzu kam noch Arnstein als freieigener Besitz.

      Mehr unter obenstehendem Link..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 299.