Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Gertrud von Baden

Gertrud von Baden

weiblich - vor 1225

Angaben zur Person    |    Medien    |    Notizen    |    Alles

  • Name Gertrud von Baden 
    Geschlecht weiblich 
    Tod vor 1225 
    Personen-Kennung I11881  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 26 Jul 2018 

    Vater Markgraf Hermann IV von Baden,   geb. CIR 1135   gest. 13 Sep 1190, bei Antiochia am Orontes Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 55 Jahre) 
    Mutter Markgräfin Bertha von Tübingen   gest. 24 Feb 1169 
    Eheschließung CIR 1162 
    Familien-Kennung F4886  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Albert II. (Albrecht) von Dagsburg (Etichonen)   gest. 1212 
    Eheschließung um 1180 
    Notizen 
    • Albert II. und Gertrud hatten zwei Söhne, Heinrich und Wilhelm, und eine Tochter, Gertrud († 1225).
      Beide Söhne wurden 1202 bei einem Turnier in Andain getötet, so dass das Adelsgeschlecht der Etichonen mit Albrecht II. 1211 im Mannesstamm ausstarb.
    Kinder 
     1. Gertrud von Dagsburg (Etichonen)   gest. 1225
    Familien-Kennung F5907  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 6 Aug 2018 

  • Wappen & Siegel
    Baden - Grafen Wappen
    Baden - Grafen Wappen
    Alle Linien der Markgrafen von Baden haben das Stammwappen des Hauses unverändert geführt. Es zeigt in Gold einen roten Schrägbalken. Auf dem gekrönten Helm wachsen zwei Bockshörner in Gold und Rot. Die Helmdecke ist rot und golden.

    (Bild: Förderkreis Heimatkunde Tettnang - http://www.foerderkreis-heimatkunde.de/geschichte/wappen-in-tettnang/wappen-der-grafen-von-baden-hachberg-sausenberg.php -)
    Baden - Wappen
    Baden - Wappen
    Wappen der Markgrafen von Baden (Baden) in der Zürcher Wappenrolle.
    Der Sohn Hermanns, Hermann II., bezeichnete sich erstmals als Markgraf von Baden. Die älteste bekannte Wappendarstellung der Markgrafen von Baden findet sich auf einem Siegel Hermanns V., also vor 1243. Es wird allerdings allgemein angenommen, dass der Schrägbalken bereits von Hermann II. verwendet wurde. Die Farbgebung gold und rot wird auf das Wappen der Zähringer zurückgeführt, die einen roten Adler auf Gold führten (teilweise wird auch die umgekehrte Farbreihenfolge genannt).[1] Die Bedeutung des Schrägbalkens ist nicht geklärt, wenngleich beispielsweise Ströhl unter Berufung auf andere Wappen mit Schrägbalken spekuliert, dass der Schrägbalken das Geleitrecht der Markgrafen von Verona über den Gotthardpass symbolisiere.

    Bild: Wikipedia; unbekannt/unknown - Züricher Wappenrolle, vereinzelt aus der Faksimile-Publikation der Antiquarischen Gesellschaft Zürich von 1860 - © Gemeinfrei -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gertrud_von_Baden

      Gertrud von Baden

      Gertrud von Baden (* vor 1160; † vor 1225) war eine markgräfliche Prinzessin von Baden und durch Heirat Gräfin von Dagsburg.

      Sie war die einzig überlebende Tochter[1] von Markgraf Hermann IV. von Baden († 1190 Antiochia) und der Udalhildis.

      Ehe und Nachkommen
      Gertrud von Baden heiratete um 1180 den Grafen Albrecht / Albert II. von Dagsburg († 1211). Mit ihm hatte sie zwei Söhne, Heinrich und Wilhelm, und eine Tochter, Gertrud († 1225).

      Beide Söhne wurden 1202 bei einem Turnier in Andain getötet, so dass das Adelsgeschlecht der Etichonen mit Albrecht II. 1211 im Mannesstamm ausstarb.

      Erbin der Grafschaft Dagsburg war damit die gemeinsame Tochter Gertrud. Diese heiratete 1215 in erster Ehe den Herzog (seit 1213)Theobald I. von Lothringen (+1220), 1220 in zweiter Ehe den Grafen Theobald IV. von Champagne, ab 1234 Teobaldo I. König von Navarra, der sie 1222 verstieß, sowie 1224 in dritter Ehe Simon von Leiningen († 1234/36), der vor seinem Vater, dem Grafen Friedrich II. von Leiningen (seit 1214) aus dem Haus Saarbrücken verstarb. Nach Simons Tod fiel der Titel der Grafschaft Dagsburg an dessen Bruder Friedrich III. (+1287), der als Stammvater das Haus Leiningen-Dagsburg begründete. Die aufgrund der Hohenstaufen (Hzg. Heinrich II von Schwaben, später König HRR Heinrich VII, Sohn von Kaiser Friedrich II) 1226 an den Fürstbischof von Strasbourg gegebenen allodialen Ländereien der Dagsburg wurden nach entsprechenden Schritten Kaiser Friedrichs II. als Lehen dem rechtsmässigen Erbe Friedrich III 1241 zurückgegeben, wodurch diese aber ihre Reichsunmittelbarkeit für lange Zeit einbüssten.

      Mehr unter obenstehendem Link..