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Mechtild (Mathilde) von Vianden

Mechtild (Mathilde) von Vianden

weiblich - 1253

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  • Name Mechtild (Mathilde) von Vianden 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1210) [1]
    Geschlecht weiblich 
    Tod 1253 
    Personen-Kennung I11897  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 3 Aug 2018 

    Vater Graf Friedrich III. von Vianden 
    Mutter Mechtild (Mathilde) von (der Neuerburg?),   geb. Burg Neuerburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F5918  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Graf Lothar von Ahr (Are) und Hochstaden (Hostaden)   gest. 1215 
    Notizen 
    • Lothar und Mechtild hatten 7 Kinder, 3 Söhne und 4 Töchter.
      - Lothar II. († 1237 oder 1242) ∞ Margaretha von Geldern
      - Konrad († 18. September 1261) Erzbischof von Köln
      - Friedrich († 1265)
      - Aleidis (geistlich)
      - Elisabeth, ∞ Eberhard von Hengebach
      - Mechthild († nach 1243), ∞ I mit Konrad von Müllenark; ∞ II mit Heinrich II. von Isenburg
      - Margareta († nach 1314) ∞ Adolf IV. Graf von Berg
    Kinder 
     1. Bischof Konrad von Hochstaden (Hostaden),   geb. cir 1205   gest. 28 Sep 1261 (Alter 56 Jahre)
    +2. Mechtild von Ahr und Hochstaden (Hostaden)
    +3. Margarete von Hochstaden,   geb. cir 1214   gest. 30 Jan 1314, Hückeswagen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 100 Jahre)
    Familien-Kennung F5914  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Jul 2018 

    Familie 2 Heinrich von Loon-Duraz (Duras und Loos?)   gest. 1218 
    Notizen 
    • Heinrich und Mechtild hatten eine Tochter.
      - Imaine Abtissin von Salzines und Flines
    Familien-Kennung F5915  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Jul 2018 

  • Orte
    Vianden - Burg
    Vianden - Burg
    Die Burg Vianden ist eine mittelalterliche Befestigungsanlage in Vianden im gleichnamigen Kanton Vianden in Luxemburg. Sie ist eine der größten erhaltenen Burgen westlich des Rheins.

    (Bild: Wikipedia; Vincent de Groot, http://www.videgro.net Eigenes Werk - © CC BY-SA 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Vianden

      Grafschaft Vianden

      Die Grafschaft Vianden entwickelte sich im Hochmittelalter und fiel durch Heirat im 15. Jahrhundert an das Haus Nassau. Ihre Stammburg, die Burg Vianden, liegt im Kanton Vianden im Norden des heutigen Luxemburg.

      Geschichte
      Erstmals erwähnt wird 1090 ein Comes de Vianne namens Bertolf, der wohl dem Hause der Grafen von Hamm und Vögte von Prüm angehörte, welches wiederum von den Grafen des Bidgau abstammte.[1] Laut dem Jesuiten Bertholet stammen die Grafen von Vianden dann von Gerhard von Sponheim ab, dessen Sohn Friedrich I. von Vianden vermutlich der Schwiegersohn Bertolfs war.[2] Jules Vannérus war auch der Meinung, dass Friedrich I. von Vianden ein Schwiegersohn Bertolfs war, jedoch konnte er dessen Familie nicht identifizieren.[3] Detlev Schwennicke hält Gerhard von Sponheim selbst für den Schwiegersohn Bertolfs von Vianden und einen Gerhard II. für dessen Sohn und den Vater Friedrichs I.[4] Neuere Forschung hingegen geht von einer Abstammung in männlicher Linie aus und sieht die Verbindung mit Sponheim in einer späteren Generation zwischen einer Tochter des Grafen Gerhard I. von Vianden und einem Sohn des Grafen Meginhard von Sponheim.[5][6][7]

      In der Zeit von 1124 bis 1152 trat Friedrich I., Graf von Vianden und Vogt von Prüm, in Erscheinung. Sein Sohn Friedrich II. heiratete Elisabeth, eine Tochter des Grafen Heinrich I. von Salm, wodurch Friedrich auch Graf von Salm in den Ardennen wurde. Kurz darauf bildete sich ein eigener Familienzweig Salm-Vianden. Mit Heinrich I. erlangte die Familie von Vianden ihren Höhepunkt. Durch seine Heirat mit Margarete von Courtenay konnte Heinrich kurze Zeit die Markgrafschaft Namur übernehmen. 1264 kam die Grafschaft Vianden in Lehnsabhängigkeit der Grafen von Luxemburg. Gottfried I. von Vianden war als Vasall des Herzogs von Brabant Teilnehmer an der Schlacht von Worringen. Mit Heinrich II. erlosch 1337 die ältere Familie von Vianden im Mannesstamm. Durch die Heirat von Simon III. von Sponheim-Kreuznach mit der Erbtochter Maria von Vianden 1346 kam die Grafschaft Vianden bis 1417 in die Hände der Grafen von Sponheim. Nach dem Tod von Elisabeth, der letzten Gräfin der vorderen Grafschaft Sponheim, übernahm Engelbert I. von Nassau-Dillenburg die Grafschaft Vianden.

      Territorium
      Die Tabelle der zur Grafschaft Vianden gehörenden Orte ist aus verschiedenen Quellen zusammengetragen. Die Ortsnamen in Klammern sind aus einem überlieferten Kataster aus dem Jahr 1771.[8] Die Zuordnung zu dem Verwaltungsbezirken der Meiereien sind einer Aufstellung aus dem Jahr 1832 entnommen.[9] Die Zugehörigkeit zu den Pfarreien stammen aus einer Zusammenstellung des Historikers Fabricius.[10] Alle Pfarreien gehörten zum Erzbistum Trier: Altscheid, Biersdorf, Karlshausen, Mettendorf und Nusbaum zum Dekanat Bitburg; Eisenbach, Fuhren, Geichlingen, Körperich, Kruchten, Roth, Stolzemburg und Wallendorf zum Dekanat Mersch.

      Mehr, auch Stammtafeln, unter dem Link oben..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 306.