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Friedrich I. von Vianden

Friedrich I. von Vianden

männlich

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  • Name Friedrich I. von Vianden 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1112-1148)
      Vogt zu Prüm , der erste der sich Graf von Vianden nennt. [1]
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I11932  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 3 Aug 2018 

    Vater Gerhard von Sponheim ? 
    Familien-Kennung F5939  Familienblatt  |  Familientafel

    Kinder 
    +1. Graf Friedrich II. von Vianden (von Salm)
     2. Graf Siegfried I. von Vianden
     3. Gerhard von Clerf (von Vianden)   gest. 1212
     4. Adelheid von Vianden
    Familien-Kennung F5935  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 3 Aug 2018 

  • Orte
    Vianden - Burg
    Vianden - Burg
    Die Burg Vianden ist eine mittelalterliche Befestigungsanlage in Vianden im gleichnamigen Kanton Vianden in Luxemburg. Sie ist eine der größten erhaltenen Burgen westlich des Rheins.

    (Bild: Wikipedia; Vincent de Groot, http://www.videgro.net Eigenes Werk - © CC BY-SA 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Vianden)

      Friedrich I. (Vianden)
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      Friedrich I. von Vianden war bis 1150 Graf von Vianden, Vogt von Prüm und Untervogt von Trier. Er war der ältere Bruder des Grafen Gerhard von Klerf.

      Er hatte mindestens vier Kinder:

      Siegfried I., Graf von Vianden
      Friedrich II., Graf von Vianden und Salm
      Gerhard, Abt von Prüm und Stavelot-Malmedy
      Adelheid von Vianden ∞ mit dem Grafen Albert von Molbach
      1141 stellte sich Friedrich in einem Konflikt um die Zugehörigkeit der Abtei St. Maximin gegen Heinrich IV. von Luxemburg als dieser mit einem Heer vor den Pforten Triers auftauchte. Auf diplomatischem Wege konnte Friedrich den Fall der Stadt verhindern und Heinrich zog sich nach Plünderung der Umgegend wieder ab. Wahrscheinlich als Dank für diese Dienste im Konflikt gegen Luxemburg erhielt Friedrich im gleichen Jahr die Hälfte der Burg Arras als Lehen vom Erzbischof Albero. In den folgenden Jahren zog der Graf von Luxemburg noch mehrmals gegen die Stadt Trier, jedoch ohne dass Friedrich von Vianden weiter intervenierte, da seit 1142 Hermann von Stahleck, Pfalzgraf bei Rhein, mündig war und somit die Obervogtei von Trier ausübte.

      Einige Jahre später, als sich gegen Ende des Trierisch-Luxemburger Konflikts die Beziehungen zwischen der Grafschaft Vianden und dem Erzbistum abgekühlt hatten, besetzte Friedrich die Burg Arras vollständig. In den folgenden Jahren nutzte er diese um auf Plünderzüge tief ins Erzbistum zu gehen. Jedoch verlor der Graf diesen Stützpunkt später und versöhnte sich mit Erzbischof Albero und nahm erneut eine Stellung an dessen Hof ein.

      Quellen
      Dominique du Fays: La Maison de Vianden. Diplomarbeit Lüttich 1987

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 306.