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Otto I. von Ochsenstein

Otto I. von Ochsenstein

männlich

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  • Name Otto I. von Ochsenstein 
    • Teilte seine Güter selbst unter seine Söhne. [1]
    • Als Otto I. 1217 erkrankt war, regelte er seinen Nachlass und teilte den Besitz unter seinen drei Söhnen auf. Durch die entsprechende Urkunde ist belegt, dass es zu jener Zeit schon mehr als eine Anlage auf dem Burgberg gab. Ottos ältester, Otto II., erhielt den südlichen Felsen und das darauf stehende Groß-Ochsenstein. Der Sohn Eberhard bekam das Burghaus (domus) der Vögte von Wasselnheim zugesprochen, das sich vermutlich auf dem mittleren Felsen befand. Eberhard nutzte dies jedoch nie als Wohnsitz, sondern bezog nach dem wohl baldigen Tod seines jüngsten Bruders Conrad dessen Burg Greifenstein, die sechs Kilometer weiter nördlich bei Saverne liegt. [2]
    Geschlecht männlich 
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    Besitz Burg Greifenstein, Saverne Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I11992  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 1 Aug 2018 

    Vater Otto von Ochsenstein (von Geroldseck ?)   gest. spätestens 1225 
    Familien-Kennung F5974  Familienblatt  |  Familientafel

    Kinder 
    +1. Otto II. von Ochsenstein
     2. Eberhard von Ochsenstein
     3. Conrad von Ochsenstein
    Familien-Kennung F5973  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 1 Aug 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - - Burg Ochsenstein Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Orte
    Greifenstein - Burgruine
    Greifenstein - Burgruine
    Die heutige Ruine wurde 1141 zum ersten Mal erwähnt und bestand aus zwei Hauptbauten. Sie befindet sich auf 360 m und wurde durch die von Greifensteins, der im Dienste des Strassburgerq Bischofs standen, erbaut.
    Während des 30-jährigen Krieges wurden grosse Teile des Berganlage zerstört und auch, nachdem die Burg ab 1516 dem Bischof gehörte, nicht wieder aufgebaut. Vielmehr benutzte man ab dem 17. Jahrhundert die ehemaligen Burgmauern zum Aufbau der Fürstenbergschlosses in Saverne, was wesentlich günstiger als der Abbau im Steinbruch war. 1675 befahl Turenne die Zerstörung der Burg, deren Ruinen 1898 zum historischen Baudenkmal ernannt wurden.

    (Bild: https://www.tourisme-alsace.com/de/221001605-Burgruine-Greifenstein.html)
    Burg Gross Ochsenstein - Ruine der Kapelle
    Burg Gross Ochsenstein - Ruine der Kapelle
    Südlich des Wachraums schloss sich der Südbau an, an den sich westlich, auf der höchsten Stelle des Burgfelsens, die Burgkapelle anschloss. Ihre Reste besitzen einen fünfeckigen Grundriss und weisen an den breitesten Stellen Maße von 3,20 Tiefe sowie 4,80 Meter Breite auf. An der Ostseite besaß sie einen polygonalen Abschluss mit zwei Fenstern, deren Öffnungen noch zum Teil erhalten sind. Der Eingang lag in der Südwest-Ecke. Als Altar diente ein Mauerabsatz. Abgeschlossen war der kleine Bau durch ein niedriges Kreuzrippengewölbe, dessen Schlussstein sich in etwa drei Meter Höhe befand.

    (Bild: Wikipedia; Pethrus - Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)
    Burg Klein Ochsenstein - Mittlerer Burgfelsen
    Burg Klein Ochsenstein - Mittlerer Burgfelsen
    Die Plattform des mittleren Felsens ist lediglich 15 bis 20 Meter lang,[16] sodass darauf nur ein einziges Gebäude Platz fand, dessen Grundriss sich an den Felskanten orientierte. Seit 1454 wurde diese mittlere Burg als Klein-Ochsenstein bezeichnet. Im Osten steht davon noch ein zwölf Schichten hoher Mauerrest aus Buckelquadern. Einige weitere Partien sind auch im Westen erhalten. Der Eingang liefert mit der Form seines Türsturzes ein Indiz dafür, dass der Bau schon in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, also deutlich vor 1200, existiert haben könnte. Von der Vorburg Klein-Ochsensteins sind nur noch sehr geringe Reste erhalten.

    (Bild: Wikipedia; Pethrus - Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 281.

    2. [S26] Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Ochsenstein.