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Bischof Walter von Geroldseck (Hohengeroldseck)

Bischof Walter von Geroldseck (Hohengeroldseck)

männlich 1231 - 1263  (32 Jahre)

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  • Name Walter von Geroldseck (Hohengeroldseck) 
    Titel Bischof 
    Geburt 1231 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) 1260-1263  Strassburg, Elsass, Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Bischof von Strassburg 
    Tod 12 Feb 1263  Strassburg, Elsass, Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I12031  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 3 Aug 2018 

    Vater Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck)   gest. 1277 
    Mutter Elisabeth von Lützelstein 
    Familien-Kennung F5924  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Bischof von Strassburg - 1260-1263 - Strassburg, Elsass, Frankreich Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTod - 12 Feb 1263 - Strassburg, Elsass, Frankreich Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen & Siegel
    Bischof von Strassburg - Wappen 1
    Bischof von Strassburg - Wappen 1
    Erstes Wappen des Bischofs von Straßburg.

    (Bild: Wikipedia; Brostoler, Eigenes Werk - © CC BY-SA 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ -)

    Stammtafeln
    Geroldseck (Othon) - Nachkommen, Stammtafel
    Geroldseck (Othon) - Nachkommen, Stammtafel
    Ahnentafel der Hohengeroldseck und Großgeroldseck am Wasichen

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_von_Geroldseck

      Walter von Geroldseck

      Walter von Geroldseck (* 1231; † 12. Februar 1263) war von 1260 bis zu seinem Tode Bischof von Straßburg.

      Leben
      Walter stammte aus der im Schwarzwald, am oberen Neckar, in der Rheinebene und im Elsass begüterten Familie der Herren von Geroldseck. Er wurde 1247 Domherr und 1252 Dompropst in Straßburg. Am 27. März 1260 wurde Walter zum Bischof von Straßburg gewählt, seine Bestätigung und Weihe zum Bischof erfolgte jedoch erst zu Beginn des Folgejahrs. Seine Amtszeit war geprägt vom Kampf gegen die Autonomiebestrebungen der Straßburger Bürgerschaft. Walter wurde von den benachbarten Adelsgeschlechtern unterstützt. Nachdem jedoch der spätere König Rudolf von Habsburg auf die Seite der Straßburger überwechselte und die elsässischen Städte Colmar, Kaysersberg und Mülhausen in seinen Besitz brachte, erlitten Walters Truppen am 8. März 1262 in der Schlacht von Hausbergen eine entscheidende Niederlage. Walters Bruder Hermann II. von Hohengeroldseck, Landvogt der Ortenau, fiel in der Schlacht. Nach einem vorläufigen Frieden vom 9. Juli nahm Walter im November den Kampf wieder auf, verlor jedoch die Unterstützung seiner Verbündeten. Kurze Zeit später, am 12. Februar verstarb er und wurde in Dorlisheim beigesetzt. Erst sein Nachfolger Heinrich schloss einen dauerhaften Frieden mit der Stadt Straßburg.

      Literatur
      Wilhelm Wiegand: Walther von Geroldseck. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 30–33.
      Bernhard Metz: Walter von Geroldseck. In: Lexikon des Mittelalters. Band VIII. dtv, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Sp. 1993.

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