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Bischof Berthold von Leiningen

Bischof Berthold von Leiningen

männlich - 1285

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  • Name Berthold von Leiningen 
    Titel Bischof 
    Geschlecht männlich 
    Beruf / Beschäftigung 1257-1285  Bamberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Bischof des Erzbistum
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erzbistum_Bamberg 
    Tod 12 Mai 1285 
    Personen-Kennung I12065  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 7 Aug 2018 

    Vater Graf Friedrich II. von Leiningen (von Saarbrücken)   gest. 1237 
    Mutter Agnes von Eberstein,   geb. Grafschaft Eberstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F6004  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
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  • Wappen, Siegel, Münzen
    Leiningen - Wappen
    Leiningen - Wappen
    Stammwappen der Leininger in Genealogische Geschichte des […] Hauses Leiningen und Leiningen-Westerburg.

    Bild: Wikipedia; Adolf Matthias Hildebrandt - Eduard Brinckmeier: Genealogische Geschichte des uradeligen, reichsgräflichen und reichsfürstlichen, standesherrlichen, erlauchten Hauses Leiningen und Leiningen-Westerburg, Band 1, Braunschweig 1890, Wappentafel
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_von_Leiningen

      Berthold von Leiningen

      Berthold von Leiningen († 12. Mai 1285) war von 1257 bis zu seinem Tode 1285 Bischof von Bamberg.

      Berthold im Familienkontext
      Die Grafen und Fürsten von Leiningen sind ein einflussreiches pfälzisches Adelsgeschlecht. Stammsitz war Burg Altleiningen. Seine Eltern sind Friedrich II. Graf von Leiningen und Agnes von Eberstein, Schwester des Grafen Eberhard IV. von Eberstein und Cousine der Hl. Hedwig. Bertholds Bruder Heinrich von Leiningen war Bischof von Speyer, das gleiche Amt bekleidete schon zuvor sein Onkel Konrad von Eberstein; sein Großonkel Poppo von Meran war Bischof von Bamberg. Aus dem Geschlecht stammt auch Gottfried von Leiningen, Bischof von Mainz (1396–1397). Bischof Eberhard I. von Worms († 1277) war sein Cousin.

      Berthold als Bischof
      Zur Zeit der Ernennung zum Bischof war Richard von Cornwall König des Heiligen Römischen Reiches, ihm stand als Gegenkönig Alfons X. von Kastilien gegenüber. Papst war Alexander IV. (siehe auch Liste der Staatsoberhäupter 1257).[1]

      Er weiht auf Ansuchen des Rudolf I. von Habsburg das Bamberger Kloster in der Au, welches von Karmeliten betrieben wird. Er gründet weitere Klöster in Nürnberg und Himmelkron. Im Langenstadter Vertrag gelingt es ihm 1260 den Erbfolgestreit mit den Andechs-Meraniern zu beenden.[2]

      Die Ortschaft Melkendorf findet 1277 ihre erste urkundliche Erwähnung als sie der Bischof an das Kloster Langheim verkauft.

      1280 erwirbt er Schloss und Dorf Schönbrunn im Steigerwald und errichtet dort ein Amt, welches über mehrere Jahrhunderte bestand hat, bis es letztlich vollständig im 18. Jahrhundert im Amt Burgebrach aufgeht.

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