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Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen)

Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen)

männlich 1143 - 1190  (47 Jahre)

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  • Name Gerhard I. von Eppstein ( III. von Hainhausen) 
    Geburt 1143 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Hainhausen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Hainhausen 
    Tod na 1190 
    Personen-Kennung I12080  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 6 Aug 2018 

    Vater Gerhard II. von Hainhausen 
    Familien-Kennung F6014  Familienblatt  |  Familientafel

    Notizen 
    • Folgende Nachkommen sind bekannt:

      - NN (Tochter) von Hainhausen (* unbekannt, † nach 1190), verheiratet mit Konrad von Merenberg [4][5]
      - Gottfried I. von Eppstein (* zwischen ca. 1160 und 1169, † 1223)[4], verheiratet mit Isalda von Wied [4] (* unbekannt, † 1123), eine Tochter von Graf Dietrich I. (Wied) und Schwester des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Theoderich II. von Wied[6]
      - Siegfried II. von Eppstein[4] (um 1165; † 9. September 1230 in Erfurt), Erzbischof von Mainz von 1200–1230 (Schisma bis 1208)
      - Hildegard von Eppstein, verheiratet mit Philipp II. von Bolanden (* unbekannt, † nach 1189)
    Kinder 
    +1. Gottfried I. von Eppstein,   geb. um 1169 od 1160 od 1165, Eppstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 1223 (Alter 58 Jahre)
    Familien-Kennung F6013  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 6 Aug 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Hainhausen - - Hainhausen Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 

  • Wappen & Siegel
    Hainhausen - Wappen
    Hainhausen - Wappen
    Wasserburg und Eppsteiner Sparren.
    Hainhausen ist heute der kleinste Stadtteil von Rodgau im südhessischen Landkreis Offenbach.
    (Bild: Wikipedia; Georg Massoth - Hessisches Staatsarchiv HStAD R 6 C Nr.104/1-2 - © Gemeinfrei)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_I._(Eppstein)

      Gerhard I. (Eppstein)

      Gerhard I. von Eppstein (* ca. 1143[1], † nach 1190[1]), der auch unter den Namen Gerhard II. oder III. von Hainhausen oder Hagenhausen bekannt ist, war ein Adliger des Hauses Eppstein. Die Eppsteiner, denen im Spätmittelalter der Aufbau einer der bedeutendsten Adelsherrschaften in Hessen gelang und die bereits um 1200 reich begütert in Spessart, Taunus und Wetterau waren, waren als Herren hochadelig und stellten mit 13. Jahrhundert gleich vier Mainzer Erzbischöfe.[2]

      Leben
      Gerhard I. war der Sohn von Gerhard I. von Hagenhausen[1]. Der Name der Mutter ist nicht bekannt.

      Urkundlich belegt ist sein Auftreten im Zeitraum vom 1166 bis 1191[3]. Über den Namen seiner Ehefrau besteht bisher noch Unklarheit.

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    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hainhausen

      Hainhausen

      Hainhausen ist heute der kleinste Stadtteil von Rodgau im südhessischen Landkreis Offenbach.

      Geographische Lage
      Hainhausen liegt an der Rodau in der Rhein-Main-Ebene auf 122 m über NHN, rund sieben Kilometer westlich von Seligenstadt. Rodgau-Hainhausen wird unterteilt in Hainhausen Ost und Hainhausen West.

      Geschichte

      Mittelalter
      1108 wird ein Haginhusen als Standort einer Wasserburg der Herren von Hagenhausen erstmals urkundlich erwähnt.[3] Die Zuordnung dieser Nennung zu Hainhausen ist allerdings fraglich.[1] Die nächste Erwähnung erfolgte 1122. Die Reste der Wasserburg Hainhausen sind als Bodendenkmal in einer Wiese nahe der Rodau an der heutigen Burgstraße erhalten. Das Geschlecht der Hagenhausener siedelte in den Taunus um und nannte sich seit dem nach ihrer dortigen Burg von Eppstein.

      Hainhausen war unter eppsteinischer Herrschaft Teil des Amtes Steinheim. 1371 verpfändete Eberhard von Eppstein Hainhausen je zur Hälfte den Grafen von Katzenelnbogen und den Herren von Hanau. 1393 gelangte das Pfand insgesamt an die Herren von Kronberg. Kirchlich gehörte das Dorf als Filiale zu Weiskirchen.

      Frühe Neuzeit
      1425 verkaufte Gottfried von Eppstein das Dorf an das Kurfürstentum Mainz.

      Seinen Tiefpunkt erlebte der Ort – ebenso wie seine Nachbargemeinden – im Dreißigjährigen Krieg, als auch die Pest unter der Bevölkerung wütete. Die letzten Überlebenden flehten den Pest-Patron St. Rochus um Hilfe an. Das Ende der tödlichen Epidemie wird noch heute alljährlich (am 16. August) mit einer Prozession gefeiert, deren Ziel ursprünglich die bereits 1692 geweihte Rochus-Kapelle war. Seit Ende des 19. Jahrhunderts dient die an anderer Stelle im Ortskern neu errichtete Rochus-Kirche als deren Endpunkt.

      In den Jahren 1631–1634, während des Dreißigjährigen Kriegs, beschlagnahmte König Gustav II. Adolf das Amt als Kriegsbeute und stattete die nachgeborenen Hanauer Grafen Heinrich Ludwig von Hanau-Münzenberg und Jakob Johann von Hanau-Münzenberg, die mit ihm verbündet waren, damit aus.[4] Da beide Grafen schon bald starben und der Westfälische Friede auf das Normaljahr 1624 abstellte, kam Hainhausen wieder an Kurmainz, wo es bis 1803 verblieb, als es im Zuge der Säkularisation an das Großherzogtum Hessen fiel.

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