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Rüdiger von Werdegg

Rüdiger von Werdegg

männlich

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  • Name Rüdiger von Werdegg 
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I12170  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 23 Aug 2018 

    Vater Rüdiger von Werdegg,   geb. Werdegg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F6071  Familienblatt  |  Familientafel

    Kinder 
    +1. Rüdiger von Werdegg   gest. spätestens 1275
    Familien-Kennung F6070  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 23 Aug 2018 

  • Orte
    Werdegg - Burghügel
    Werdegg - Burghügel
    Blick von Norden auf das Plateau der Vorburg.

    Der langgezogene, heute bewaldete Burghügel von Werdegg wird durch drei Gräben unterteilt. Auf den beiden Plateaus verteilten sich einst Haupt- und Vorburg, von denen keine Mauerspuren mehr erkennbar sind. Die Anlage war Wohnsitz der von 1229 bis 1312 erwähnten Ritter von Werdegg, gehörte später den Landenbergern und schliesslich den Herren von Hinwil. Im Mai 1444 wurde die Burg durch die Eidgenossen zerstört.

    Bild und Zitat: Burgenwelt - http://www.burgenwelt.org/schweiz/werdegg/object.php

  • Notizen 
    • Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7837.php

      Werdegg
      Gerichtsherrschaft und abgegangene Burg bei Hittnau. Die 1229-1313 erw. Herren von W. liessen die Burg um 1200 erstellen und sicherten sich in der Umgebung diverse Rechte. Deren Nachfolger, die Ritter von Landenberg-W., festigten W. im SpätMA zur Gerichtsherrschaft, die das weitläufige Gebiet von Hittnau sowie spätestens ab 1434 auch Gündisau (Gem. Russikon) umfasste. Sie ging 1413 mit der Burg an Heinrich Göldli, 1434 an Kaspar von Bonstetten und um 1437 an Herdegen von Hinwil. Hochgerichtlich gelangte die Herrschaft 1424 pfandweise und 1452 definitiv an die Stadt Zürich und war bis 1798 der Landvogtei Kyburg unterstellt. Gemäss Johannes Stumpf zerstörten eidg. Truppen 1444 die Burg. 1473 wurden die Rechtsverhältnisse der Herrschaft W. in einer Offnung festgehalten. Ab 1477 erfolgte die Verleihung des Burgplatzes und der Herrschaft getrennt. Letztere kam nach versch. Besitzwechseln von der Fam. Meiss um 1510 an die Blarer von Wartensee, die W. mit der Herrschaft Kempten verbanden. 1567 wurde auch die Herrschaft Greifenberg angeschlossen. Für den Werdegger Teil hielten die Gerichtsherren das Maien- und Herbstgericht bis 1798 in Oberhittnau ab.


      Literatur
      – Kdm ZH 3, 1978, 268, 276
      – M. Leonhard et al., Hittnau, 2005, 15-50

      Autorin/Autor: Ueli Müller