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Heinrich von Rhäzüns

Heinrich von Rhäzüns

männlich - 1333

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  • Name Heinrich von Rhäzüns 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1289-1327)
    • Hatte eine Fehde mit dem Bischof von Chur und den Herren von Vaz. [1]
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Rhäzüns Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Freiherr von Rhäzüns
    https://de.wikipedia.org/wiki/Freiherren_von_Rhäzüns 
    Tod spätestens 1333 
    Personen-Kennung I12207  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 28 Aug 2018 

    Vater Heinrich von Rhäzuns   gest. spätestens 1288 
    Familien-Kennung F6094  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie von Vaz 
    Kinder 
    +1. Donat von Rhäzüns
    Familien-Kennung F6093  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 25 Aug 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Freiherr von Rhäzüns https://de.wikipedia.org/wiki/Freiherren_von_Rhäzüns - - Rhäzüns Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Rhäzüns Heinrich - Wappen
    Rhäzüns Heinrich - Wappen
    Wappen von Heinrich von Rhäzüns in der Kathedrale von Chur.

    (Bild: Wikipedia; Adrian Michael, Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

    Orte
    Rhäzüns - Schloss
    Rhäzüns - Schloss
    Schloss Rhäzüns von Süden.
    Das Schloss liegt am Unterlauf des Hinterrheins vor dessen Zusammenfluss mit dem Vorderrhein auf einem markanten Plateau aus Moränenschutt von 65 m Länge und 25 m Breite. Gegen Osten fällt das Gelände steil gegen den Rhein ab. Der Zugang über den künstlich erweiterten Graben erfolgt über einen um 1700 aufgeschütteten Damm von Südwesten her. Der ursprüngliche Zugang erfolgte entweder über eine Brücke oder eine steile Rampe.

    (Bild: Wikipedia; upload by Adrian Michael, Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Freiherren_von_Rhäzüns

      Freiherren von Rhäzüns

      Die Freiherren von Rhäzüns waren vom 12. bis zum 14. Jahrhundert neben den Freiherren von Vaz eines der mächtigsten Adelsgeschlechter im bündnerischen Alpenraum. Urkundlich nachgewiesen sind sie von 1137 bis 1458. Ihre Stammgebiet war die Herrschaft Rhäzüns im schweizerischen Kanton Graubünden. Den Höhepunkt der Macht erreichten die Rhäzünser um 1400 unter Ulrich II. dem Mächtigen.

      Erstmals urkundlich erwähnt werden die Herren von Rhäzüns 1137 mit Arnoldus de Ruzünne, die Burg Rhäzüns erst 1282. Vermutlich gab es jedoch schon früher eine Burganlage an der Stelle des heutigen Schlosses, wird doch im Jahr 960 ein Kastell von Rhäzüns erstmals im Zusammenhang mit einem Tauschgeschäft zwischen Otto dem Grossen und dem Bischof von Chur erwähnt.

      Die Rhäzünser betrieben eine expansive Territorialpolitik und konnten ihren Besitz nach und nach erweitern. Zu ihrer Stammherrschaft mit den Dörfern Rhäzüns und Bonaduz gewannen sie als bischöfliches Lehen Obersaxen hinzu. Anfang des 14. Jahrhunderts entrissen sie den Freiherren von Vaz und deren Erben die Herrschaft Jörgenberg. 1383 erwarben sie von den Grafen von Werdenberg-Sargans die Herrschaftsrechte am Heinzenberg, im Safiental und in Vals. Von da aus griffen sie auf bischöfliche Rechte am Heinzenberg und im Domleschg zu, besonders auf die Klostervogtei Cazis.

      Durch die sich daraus entwickelnden Streitigkeiten mit dem Bischof von Chur wurde die Expansion der Rhäzünser aufgehalten. Diese und andere Auseinandersetzungen trugen 1395 zur Gründung des Grauen Bundes bei, eines vom Oberländer Adel und der Abtei Disentis initiierten Landfriedens, der sich 1406 mit dem Gotteshausbund verbündete.

      Nach dem Tod des letzten Rhäzünsers Georg Brun von Rhäzüns 1458 gingen nach heftigen Erbstreitereien die von den Sargansern erworbenen Gebiete an diese zurück. Als Ausnahme gelangte Vals an die Freiherren von Sax. Die übrigen Besitzungen kamen 1461 an die Grafen von Zollern.

      Mehr unter dem Link oben..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 202.