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Petrissa (Beatrix?) von Ringgenberg

Petrissa (Beatrix?) von Ringgenberg

weiblich - 1433

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  • Name Petrissa (Beatrix?) von Ringgenberg 
    Geschlecht weiblich 
    Besitz Burg Ringgenberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Verkauft zusammen mit ihrer Schwester die Burg und Herrschaft Ringgenberg an das Kloster Interlaken.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern) 
    Tod cir 1433 
    Beerdigung Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I12292  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 31 Aug 2018 

    Vater Petermann von Ringgenberg   gest. 1390/91 
    Mutter Küngold von Blankenburg 
    Eheschließung cir 1378 
    Familien-Kennung F6158  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Heinrich III. von Bubenberg 
    Kinder 
    +1. Heinrich IV. von Bubenberg
    Familien-Kennung F6155  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 30 Aug 2018 

    Familie 2 Rudolf von Baldegg 
    Kinder 
     1. Hans von Baldegg
    Familien-Kennung F6173  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 30 Aug 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - Verkauft zusammen mit ihrer Schwester die Burg und Herrschaft Ringgenberg an das Kloster Interlaken. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Ringgenberg_(Bern) - - Burg Ringgenberg Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeerdigung - - Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Ringgenberg - Wappen
    Ringgenberg - Wappen
    Wappen der Ringenberg in der Zürcher Wappenrolle (ca. 1340).

    (Bild: Wikipedia; unbekannt/unknown - Zürcher Wappenrolle, vereinzelt aus der Faksimile-Publikation der Antiquarischen Gesellschaft Zürich von 1860 - © Gemeinfrei)

    Orte
    Ringgenberg BE - Burgruine
    Ringgenberg BE - Burgruine
    Die Burgruine Ringgenberg (rechts) mit der Burgkirche (links).
    Die Burgruine Ringgenberg ist das Wahrzeichen der Schweizer Gemeinde Ringgenberg im Kanton Bern.

    Die Anlage war etwa ab 1240 bewohnt, ehe sie Plünderungen und einem anschliessenden Brand im Jahre 1380 zum Opfer fiel. Auf dem Areal steht heute die Kirche der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Ringgenbergs.

    (Bild: Wikipedia; Krol:k, Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ringgenberg_(Adelsgeschlecht)

      Ringgenberg (Adelsgeschlecht)

      Von Ringgenberg war der Name eines alemannischen Adelsgeschlechts. Die Herren von Ringgenberg waren Reichsvögte. Namensgebender Stammsitz der Familie ist die Burg Ringgenberg in der Berner Gemeinde Ringgenberg in der Schweiz.

      Geschichte
      Die genau Herkunft der Familie ist nicht klar. Es wird davon ausgegangen, dass die Familie entweder aus dem Kanton Uri oder aus dem bernischen Seeland stammte.

      Um 1230 ernannte der deutschen Kaiser Friedrich II. (HRR), den Ritter Kuno von Brienz zum Reichsvogt des Brienzerseegebietes und diese nannten sich zuerst Vögte von Brienz. Dieser erbaute um 1240 die Burg Ringgenberg und nannten sich fortan von Ringgenberg. Die Familie erhielt den Besitz im Allod und dieser umfasste das ganze Rechte Ufer des Brienzersees, Güter in Unterwalden, Uri und in der Region um den Bielersee. In der Mitte des 13. Jahrhunderts geriet die Familie in eine Lehensabhängigkeit zu den Grafen von Kyburg. Im 14. Jahrhundert wurde die Familie in den Konflikt zwischen den Habsburgern und dem Stadtstaat Bern um die Kontrolle des Berner Oberlands gezogen. 1308 schlossen die von Ringgensberg ein Burgrechtsvertrag mit der Stadt Bern gegen Habsburg. 1315 während der Schlacht von Morgarten und dem folgenden Laupenkriegs verhielt man sich neutral. Nach der Niederlage der Habsburger versuchte die Familie durch Heirat mit den von Hunwil aus Unterwalden ihre Position gegenüber Bern zu stärken. 1351 kam die Familie soweit in finanzielle Schwierigkeiten und musste, unter Philipp von Ringgenberg Teile der Herrschaft, unter anderem die Burg, an das Kloster Interlaken verpfänden werden. 1386 erhielt Petermann das Burgerrecht der Stadt Bern. Petermann versuchte durch Steuererhöhungen die Lage zu verbessern. Dies führte zu einem Aufstand, zur Zerstörung der Burg und zur Gefangennahme von Petermann durch die Bevölkerung (Ringgenberger Handel). 1390/91 starb Petermann und hinterliess keinen männlichen Erben. Die Töchter Beatrix und Ursula von Ringgenberg waren gezwungen 1411 und 1439 das Reichslehen an das Kloster Interlaken zu verkaufen.

      Zu Anfang des 13. Jahrhunderts entsteht im Wallis ein weiterer Familienzweig unter dem Namen von Raron.

      Namensträger
      Johann von Ringgenberg († 1270), Spruchdichter
      Philipp II. von Ringgenberg (1351–1374)
      Petermann von Ringgenberg († 1390/91)
      Beatrix und Ursula von Ringgenberg

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