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König Karlmann I. (Karolinger)

König Karlmann I. (Karolinger)

männlich 751 - 771  (20 Jahre)

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  • Name Karlmann I. (Karolinger) 
    Titel König 
    Geburt 28 Jul 751  Soissons, Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Englischer Name Carloman I 
    Französischer Name Carloman Ier 
    Titel (genauer) König der Franken (von 768 bis 771) 
    Titel (genauer) King of the Franks (from 768 until his death in 771) 
    Titel (genauer) Roi des Francs (de 768 à 771) 
    Tod 4 Dez 771  in der Königspfalz Samoussy Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beerdigung Reims Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I1231  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 8 Mai 2018 

    Vater Pippin III. (Karolinger),   geb. cir 715   gest. 24 Sep 768, St. Denis Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 53 Jahre) 
    Mutter Königin Bertrada von Laon, die Jüngere,   geb. cir 725, Samoussy, Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 12 / 13 Jul 783, Choisy-au-Bac Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 58 Jahre) 
    Eheschließung cir 740 
    Familien-Kennung F1319  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
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  • Fotos Mittelalter
    Karlmann-I
    Karlmann-I

  • Notizen 
    • English: https://en.wikipedia.org/wiki/Carloman_I

      Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Carloman_Ier

    • https://de.wikipedia.org/wiki/Karlmann_I.

      Karlmann I. (* 751; † 4. Dezember 771 in der Königspfalz Samoussy; in Reims begraben), der Sohn von Pippin dem Jüngeren und Bruder von Karl dem Großen, war König der Franken von 768 bis 771.

      Karlmann wurde 754 von Papst Stephan II. in der Abtei Saint-Denis gemeinsam mit seinem Vater Pippin und seinem Bruder Karl zum König gesalbt. Nach Pippins Tod trat er, dem Testament Pippins entsprechend, die Herrschaft über den südlichen Teil des Frankenreiches an, von Burgund und Aquitanien bis Alemannien. Am 9. Oktober 768 erfolgte die entsprechende Königssalbung in Soissons.
      Karl und Karlmann waren offenbar frühzeitig Rivalen und das Verhältnis blieb in der Folgezeit stark angespannt. Die Beziehungen verschlechterten sich noch, als Karlmann seinem Bruder im Jahr 769 militärische Hilfe in Aquitanien verweigerte; nachdem Karl dort alleine gesiegt hatte, zog dieser das gesamte aquitanische Herrschaftsgebiet ein.
      Karlmann war mit Gerberga verheiratet. Mit ihr hatte er zwei Kinder, Pippin (770 bezeugt) und ein weiteres Kind. Nach Einschätzung des Historikers Eduard Hlawitschka soll es sich hierbei um Ida von Herzfeld gehandelt haben.[1] Gerberga und ihre beiden Kinder flüchteten nach Karlmanns überraschendem Tod in das Langobardenreich und stellten sich unter den Schutz des Königs Desiderius. Jedoch verschwinden sie nach 773/4 aus den Quellen, nachdem sie der Gefolgschaft Karls in die Hände gefallen waren. Sie wurden wohl entweder beseitigt oder inhaftiert, um Karl die Alleinherrschaft über das gesamte Frankenreich zu ermöglichen.


      Literatur
      • Bernhard von Simson: Karlmann. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 15, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 395–397.
      • Theodor Schieffer: Karlmann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 274 f. (Digitalisat).
      Weblinks
       Commons: Karlmann I. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien