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Burkhard von Reischach

Burkhard von Reischach

männlich - 1440

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  • Name Burkhard von Reischach 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1404)
      Vogt des Grafen von Lupfen zu Hohenack 1413. [1]
    • Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
      Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)
    Geschlecht männlich 
    Tod 1438/40 
    Beerdigung Weiterdingen im Hegau Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I12843  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mai 2020 

    Vater Burkhard von Reischach   gest. 1389 
    Mutter Adelheid von Stein 
    Familien-Kennung F6483  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Amalie von Heudorf   gest. 29 Aug 1450 
    Kinder 
    +1. Bilgeri von Reischach   gest. 1500/01
    Familien-Kennung F6482  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 25 Okt 2018 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Reischach - Wappen
    Reischach - Wappen
    Wappen der Herren von Reischach in dem Scheibler’schen Wappenbuch von 1450.

    (Bild: Wikipedia; verschiedene unbekannte Künstler - Bayerische Staatsbibliothek Cod.icon. 312 c - © Gemeinfrei)

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 188.