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Herr Johann von Gachnang

Herr Johann von Gachnang

männlich - 1395

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  • Name Johann von Gachnang 
    Titel Herr 
    Geschlecht männlich 
    Besitz Burg Meiersberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Von seinem Vater geerbt.
    https://search.ortsnamen.ch/record/7006456  
    Tod spätestens 1395 
    Personen-Kennung I12857  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 25 Okt 2018 

    Vater Hans von Gachnang 
    Familien-Kennung F6490  Familienblatt  |  Familientafel

    Kinder 
    +1. Margareta von Gachnang   gest. spätestens 1433
    Familien-Kennung F6489  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 25 Okt 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - Von seinem Vater geerbt. https://search.ortsnamen.ch/record/7006456 - - Burg Meiersberg Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Gachnang - Wappen
    Gachnang - Wappen
    Wappen des heutigen Gachnang, Kanton Thurgau, Schweiz.
    In Weiß ein aufrechtes rotes Einhorn.

    (Bild: Wikipedia; DidiWeidmann, Eigenes Werk - © Gemeinfrei)

  • Notizen 
    • Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D1899.php?topdf=1

      Gachnang
      Polit. Gem. TG (seit 1998), Bez. Frauenfeld, die neben G. die Dörfer Kefikon, Islikon, Niederwil mit den Weilern
      Strass und Bethelhausen sowie Oberwil mit Rosenhuben umfasst. Die Ortsgemeinde G. bildete bis 1997 mit
      denjenigen von Kefikon, Islikon, Niederwil, Oberwil und Gerlikon (heute Gem. Frauenfeld) die
      Munizipalgemeinde G. 889 Kachanang; im Volksmund seit alters her Gochlingen. Ehem. Ortsgem.: 1870 343
      Einw.; 1900 280; 1950 350; 1990 694. Ehem. Munizipalgem.: 1850 1'456 Einw.; 1900 1'368; 1950 1'694; 1990
      3'038. Polit. Gem.: 2000 2'906 Einw.
      Vom Egelsee (nördlich von Niederwil) stammen bedeutende urgeschichtl. Funde aus der Pfyner Kultur. 889
      schenkte Kg. Arnulf seinem Getreuen Diethelm einen Hof in G. mit zehn herrschaftl. Huben. Ab dem 11. Jh.
      befand sich G. im Besitz des Klosters Reichenau. Die Herren von G. verwalteten als Kyburger und später auch
      Reichenauer Ministerialen die Herrschaft G. von ihrer abgegangenen Burg Alt-G. bzw. dem Meierhof
      Meiersberg aus. 1417 kam die Herrschaft an die Herren von Schinen, die vor 1500 am heutigen Standort NeuG.
      errichteten. 1562 gelangte sie an Kaspar Ludwig von Heidenheim, 1587 an Hektor von Beroldingen und
      1623 ans Kloster Einsiedeln. Bei diesem blieb die niedere Gerichtsbarkeit bis 1798. Die älteste erhaltene
      Offnung datiert von 1430.
      Die Kirchgem. G. bestand wohl bereits vor 1000 und umfasste eine Reihe von Ortschaften auf Thurgauer und
      Zürcher Gebiet, darunter bis 1651 bzw. 1874 auch die Filialen Ellikon an der Thur und Gerlikon. Der Bau der
      Kirche erfolgte vor dem 13. Jh. Mitten durch die Pfarrgemeinde verlief ab 1427 die Hoheitsgrenze zwischen
      den Grafschaften Kyburg und Thurgau (heute die Kantonsgrenze zwischen Zürich und Thurgau). 1528 trat die
      ganze Gem. zur Reformation über. Im Gefolge des Gachnangerhandels von 1610 wurde die Pfarrei geteilt, und
      die 1587 gebaute kath. Schlosskapelle wurde Pfarrkirche. Die Kollatur lag bei Reichenau bzw. beim Bf. von
      Konstanz. Das von der Landwirtschaft geprägte Dorf dehnte sich lange nur wenig über die ma. Zentren um
      Kirche und Schloss aus; erst seit der Mitte des 20. Jh. ist G. als typ. Wohngemeinde über die Tegelbachsenke
      hinausgewachsen. Ab 1916 brachte die Mosterei das Schloss zu neuer Blüte.
      Literatur
      – W. Hofmann-Hess, Gesch. der Herrschaften G. und Kefikon-Islikon im Thurgau, 1945
      – C. Herrmann, Das Gachnanger "alte Pfarrhaus" erzählt, 1991
      Autorin/Autor: Peter Giger