Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Graf Donat Loup von Bigorre

Graf Donat Loup von Bigorre

männlich

Angaben zur Person    |    Medien    |    Notizen    |    Ereignis-Karte    |    Alles

  • Name Donat Loup von Bigorre 
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Grafschaft Bigorre Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Bigorre
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bigorre  
    Personen-Kennung I13158  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 7 Nov 2018 

    Familie Faquilo 
    Kinder 
    +1. Graf Loup I. von Bigorre
    Familien-Kennung F6703  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 7 Nov 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Bigorre https://de.wikipedia.org/wiki/Bigorre - - Grafschaft Bigorre Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Bigorra - Wappen
    Bigorra - Wappen
    Wappen der Stadt Tarbes, dem einstigen Sitz der Grafen von Bigorre.

    (Bild: Wikipedia; Rinaldum Cette image a été réalisée pour le Projet Blasons du Wikipédia francophone. - © https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 )

  • Notizen 
    • Die unten aufgeführten weiteren Vorfahren der Grafen von Bigorre übernehme ich hier nicht, da diese Aufstellung aus der gefälschten Charta von Alaon stammt. Erst ab Donat Loup scheint die Genealogie zu stimmen.(ms)

      Die Abstammung der Grafen von Bigorre in männlicher Linie von den Merowingern über eine Stammreihe von Herzögen von Aquitanien ist eine Fiktion, die im 17. Jahrhundert durch die gefälschte Charta von Alaon aufgebracht wurde:

      - Chlothar II. († 629/630) König der Franken, ∞ II Bertetrud († 618)
      - Charibert II. († 632), deren Sohn, Unterkönig in Aquitanien, ∞ Gisela von Gascogne
      - Boggis, deren Sohn, ∞ Oda die Heilige von Gascogne
      - Eudo Herzog von Aquitanien († 735), deren Sohn, ∞ Waltrude
      - Hunoald Herzog von Aquitanien († 774), deren Sohn,
      - Waifar, Herzog von Gascogne, dessen Sohn, ∞ Adele von Gascogne
      - Adalrich von Gascogne, deren Sohn
      - Centulle von Gascogne, dessen Sohn
      - Loup Centulle, Herzog von Gascogne, dessen Sohn

      - Donat Loup, dessen Sohn, Graf von Bigorre (815–) ∞ Faquilo (um 820–)

    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Charta_von_Alaon

      Charta von Alaon

      Die Charta von Alaon ist ein arglistig gefälschtes Dokument, mit dem die Herkunft der Familie des Herzogs Eudo von Aquitanien († 735) belegt werden sollte. Sie ist als Schenkung eines Grafen Vandregisil an das Kloster Santa María de Alaón in der Grafschaft Ribagorza auf den 21. Januar 845 datiert und trägt das Signum König Karls des Kahlen. Der französische Historiker Joseph-François Rabanis wies jedoch 1856 nach, dass die Charta erst im 17. Jahrhundert angefertigt wurde. Seine Forschung entlarvte angeblich gesichertes Wissen zur Geschichte der Gascogne und des Königreichs Navarra als bedeutungslos.

      Widerlegung
      Zu den unbelegten Behauptungen der Charta gehört die Abstammung der Herzöge von Aquitanien und Gascogne von dem Merowingerkönig Charibert II. († 632). Dessen Sohn Chilperich starb kurz nach seinem Vater, jüngere Söhne Chariberts, von denen Eudo abstammen sollte, sind tatsächlich nicht bekannt. Desgleichen ist die Herkunft von Herzog Lupus (I.) unbekannt und eine Verwandtschaft zu Eudo oder den Merowingern nicht beweisbar.

      Vom Haus Jiménez, das Navarra vom 10. bis zum 13. Jahrhundert regierte, wurde ebenfalls vorgegeben, es stamme von Lupus und einem seiner Söhne ab. Obwohl eine Verwandtschaft zwischen Lupus und Jimeno, dem namengebenden Ahnherr des Hauses Jiménez, wahrscheinlich ist, so ist doch keine Beziehung zwischen ihm und den Basken bekannt. Tatsächlich kann schlüssig belegt werden, dass weder die aquitanischen noch die gascognischen Herzöge baskischer Herkunft waren. Charles Higounet bezeichnet Genealogien mit diesem Ansatz als "Phantasiegebilde"[1]. Der Historiker Jules Villain schlug sogar eine Verbindung zwischen dem Haus Comminges und Lupus (II.) vor. Tatsächlich sind von Lupus (II.) weder Eltern noch Ehefrauen oder Kinder bekannt, hierzu liegen lediglich Vermutungen vor.[2]

      Mehr unter dem Link oben..