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Graf Wilhelm IV. (Guillaume) von Angoulême (Haus Taillefer)

Graf Wilhelm IV. (Guillaume) von Angoulême (Haus Taillefer)

männlich - 1028

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  • Name Wilhelm IV. (Guillaume) von Angoulême (Haus Taillefer) 
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) 989-1028  Herzogtum Angoulême Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Angoulême
    https://de.wikipedia.org/wiki/Angoulême
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Angoulême 
    Tod 6 Apr 1028 
    Personen-Kennung I13237  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 12 Nov 2018 

    Vater Graf Arnaud Manzer von Angoulême (Haus Taillefer),   geb. vor 946   gest. 988 (Alter 42 Jahre) 
    Mutter Raingarde 
    Familien-Kennung F6757  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Gerberga von Anjou,   geb. 974 oder später   gest. Apr 1040 
    Kinder 
    +1. Adelmodis von Angoulême
    Familien-Kennung F6754  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 12 Nov 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Angoulême https://de.wikipedia.org/wiki/Angoulême https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Angoulême - 989-1028 - Herzogtum Angoulême Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen & Siegel
    Angoulême - Wappen
    Angoulême - Wappen
    Angoulême (okzitanisch Engoleime oder Engoulaeme) ist die Hauptstadt des westfranzösischen Départements Charente in der Region Nouvelle-Aquitaine und zählt 42.081 Einwohner (Stand 1. Januar 2015). Die durchschnittliche Höhenlage beträgt 100 Meter über dem Meeresspiegel.

    Angoulême ist durch das Cité internationale de la bande dessinée et de l’image und das Festival international de la bande dessinée als Stadt des Comics bekannt. Die Stadt wurde mit dem staatlichen Prädikat Ville d’art et d’histoire („Stadt der Kunst und der Geschichte“) ausgezeichnet und zieht zahlreiche Touristen an.

    Bild: Wikipedia; TomKr Bild erstellt für das Wappen-Projekt der französisch-sprachigen Wikipedia. - Eigenes Werk / https://commons.wikimedia.org/wiki/User:TomKr
    © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_IV._(Angoulême)

      Wilhelm IV. (Angoulême)
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      Wilhelm IV.[1] (franz: Guillaume; † 6. April 1028) war ein Graf von Angoulême aus dem Haus Taillefer. Er war ein Sohn des Grafen Arnaud II. Manzer und dessen erster Frau Raingarde.

      In jungen Jahren war Wilhelm ein loyaler Gefolgsmann seines Lehnsherren, Herzog Wilhelm IV. Eisenarm von Aquitanien, von dem er die Burg von Blaye zu Lehen hielt. Später war er ein Verbündeter des Grafen Fulko III. Nerra von Anjou, für den er Taillebourg in der Saintonge belagerte und zerstörte.

      Bekannt ist Wilhelm vor allem als Anführer einer großen Pilgergesellschaft, bestehend aus ranghohen Adligen, die am 1. Oktober 1026 Angoulême verließ und, über Ungarn und Konstantinopel ziehend, in der ersten Märzwoche 1027 Jerusalem erreichte. Bereits im Juni oder Juli 1027 war Wilhelm wieder unter großer Anteilnahme der Bevölkerung nach Angoulême zurückgekehrt.[2] Als er wenige Monate später im Winter 1027 schwer erkrankte, ließ sein Sohn Alduin mehrere Frauen wegen des Verdachts auf Zauberei festnehmen und foltern, um sie zu einem Geständnis zu zwingen. Als Wilhelm auf dem Sterbebett liegend davon erfuhr, ordnete er die Freilassung der Frauen an. Nachdem er gestorben und tags darauf in der Abtei Saint-Cybard bestattet worden war, ordnete Alduin dennoch die Verbrennung der Frauen an, weil einige von ihnen unter der Folter gestanden hatten.[3]

      Eine Chronik aus dem 12. Jahrhundert berichtete, dass Wilhelm tatsächlich von seiner Schwiegertochter Alaisia, der Frau von Alduin, vergiftet worden sei, weil er die Enterbung ihrer Kinder beabsichtigt habe.[4] Möglich, dass diese Behauptung aus propagandistischen Gründen von den Nachkommen Gottfrieds, dem zweiten Sohn Wilhelms, aufgestellt worden war, um dessen Machtübernahme nach dem Tod Alduins unter Verdrängung von dessen Kindern zu rechtfertigen.

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