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Ulrich von Saugern

Ulrich von Saugern

männlich - nach 1131

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  • Name Ulrich von Saugern 
    Geschlecht männlich 
    Tod nach 1131 
    Personen-Kennung I1708  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 3 Sep 2018 

    Vater Gerhard von Blankenberg (Blamont) 
    Familien-Kennung F6222  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Chunizza von Burgund   gest. nach 1131 
    Kinder 
    +1. Titel Udelhard II. von Saugern,   geb. vor 1131   gest. nach 1180 (Alter 49 Jahre)
    Familien-Kennung F2138  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Orte
    Saugern (Soyhières) - Schloss
    Saugern (Soyhières) - Schloss
    Im 11. Jahrhundert wurde das Schloss Soyhières gebaut von den Grafen desselben Namens, auf einem Felsen, der die Birse beherrscht. Die erste schriftliche Erwähnung datiert aus 1271. Dagegen erscheint die grafliche Familie in verschiedenen Akten ab dem 12. Jahrhundert. Mit derjenigen der Vorburg kontrollierte das Schloss Soyhières den Weg, der aus der Elsass (im Norden) kam. Der Zugang zum Birsetal nach Basel ist von neuer Schaffung, wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert, der alte Weg ging nicht durch das Terbi-Tal. Der Grundriss des Standortes ist dem Felsen, der gegen Ost-Westen gerichtet ist, angepasst. Im Norden ist sie vertikal und bildet einen natürlichen Wall, während im Westen und im Süden die Mauern die Zugänge abschliessen. Die Wand im Osten des Wachturmes ist aus Maurerarbeit. (Zitat aus: http://www.swisscastles.ch/Jura/soyhieres_d.html)

    (Bild: Wikipedia; Roland Zumbuehl, Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19539.php

      Saugern, von
      Gräfl.-freiherrl. Geschlecht, franz. Soyhières. Ursprünglich wohl im Raum Seedorf-Bargen (BE) beheimatet, betrieb die Fam. ab dem 11. Jh. vom Sornegau bis ins Birseck eine intensive Kolonisationspolitik. Urkundlich treten die S. im 12. Jh. über drei Generationen auf, am deutlichsten fassbar ist die Verwandtschaftsgruppe S.-Pfeffingen bei der Gründung des Hausklosters Beinwil um 1100. Weitere Klostergründungen waren Frienisberg um 1131 und Kleinlützel um 1140. Zudem gründeten die S. die Burgen Beauregard (Gem. Delsberg) im 10./11. Jh., Soyhières um 1100, Pfeffingen und Dorneck im 11. Jh. sowie Bello um 1100 (später Neu-Thierstein). Nach dem Aussterben des Hauses S.-Pfeffingen fiel der östl. Teil der Güter an die verschwägerten Gf. von Thierstein, der Besitz im Sornegau an die Gf. von Pfirt.


      Literatur
      – L. Schenker, Das Benediktinerkloster Beinwil im 12. und 13. Jh., 1973
      – W. Meyer, «Burgenbau, Siedlungsentwicklung und Herrschaftsbildung im Jura in der Zeit um 1000», in La donation de 999 et l'histoire médiévale de l'ancien Evêché de Bâle, hg. von J.-C. Rebetez, 2002, 71-100

      Autorin/Autor: Werner Meyer