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Adelheid von Enzberg

Adelheid von Enzberg

weiblich

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  • Name Adelheid von Enzberg 
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I17920  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Kieliger Franziska - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 6 Jul 2019 

    Familie Hugo von Hohenlandenberg   gest. 16 Jul 1465, Schlachtfeld, Monthléry, Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung Datum unbekannt  [1
    Notizen 
    • Das Ehepaar hatte 4 Söhne
    Kinder 
    +1. Hans von Hohenlandenberg
    Familien-Kennung F8969  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 27 Apr 2020 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    von Enzberg - Wappen
    von Enzberg - Wappen
    Scheibler'schen Wappenbuch (1450–1480)

    Bild: Wikipedia - verschiedene unbekannte Künstler - Bayerische Staatsbibliothek Cod.icon. 312 c
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Enzberg_(Adelsgeschlecht)

      Enzberg (Adelsgeschlecht)

      Die Herren von Enzberg sind ein deutsches Adelsgeschlecht mit Sitz in Mühlheim an der Donau und nicht zu verwechseln mit dem Tiroler Adelsgeschlecht derer von Enzenberg.

      Geschichte
      Ursprung und Stammburg
      Die Enzberger sind eines Stammes mit den Herren von Niefern und den Herren von Dürrmenz, sie alle führen als Wappenelement einen Ring mit Stein (s. u. Wappen, Blasonierung).

      Stammburg ist die ehemalige Burg Enzberg des Grafengeschlechts Zeisolf-Wolframe nahe dem heute zur Stadt Mühlacker gehörenden Dorf Enzberg am Fluss Enz.

      Kloster Maulbronn
      Ab 1236 erscheint Heinrich von Enzberg urkundlich als Schirmvogt über Kloster Maulbronn im Sinne einer Unter-Schirmvogtei, die ihm als dessen Ministeriale vom Bischof von Speyer verliehen wurde. 1252 wurde diese Untervogtei entzogen, aber im gleichen Jahr mit Klausel zum Widerruf neu verliehen.

      Bis zum Jahr 1325, als das Geschlecht das letzte Mal mit dem Amt betraut wird, ist das Verhältnis der Herren von Enzberg zum Kloster Maulbronn von Rechtsstreitigkeiten, teilweise auch von gewaltsamen Übergriffen geprägt, vermutlich resultierend aus dem Bestreben der Ritter, ihr Amt zum Ausbau der eigenen Machtposition zu nutzen.

      Im Jahr 1384 wurde der Stammsitz der Herren von Enzberg durch ein Landfriedensheer unter Führung von Pfalzgraf Ruprecht bei Rhein eingenommen und vollkommen zerstört. Diese Aktion erfolgte aufgrund eines Hilfegesuchs der Abtei Maulbronn an seinen damaligen Schirmherren, das darüber klagte, von den Rittern mit „Mord und Raub“ bedrängt zu werden. Die Enzberger wurden bei dem Versuch der Verteidigung der Burg von zahlreichen anderen Rittergeschlechtern unterstützt. 1395 werden die Enzberger zu einem Kristallisationspunkt des Schleglerbundes, von denen sie zwei Anführer stellen.

      1409 erwarben die Herren von Enzberg die Herrschaft Mühlheim und machten diese Herrschaft an der Donau zu ihrem neuen Stammsitz. Dort erwarben sie die Vogtei über das Kloster Beuron.

      Die enzbergische Herrschaft wurde 1470, nach dem Tod Friedrichs VII., geteilt. Burg Bronnen, das Hintere Schloss Mühlheim, die Hälfte der Stadt Mühlheim, die Dörfer Böttingen, Königsheim, Buchheim, Worndorf und Irndorf gingen an Hans I. Das Vordere Schloss in Mühlheim, die andere Hälfte der Stadt Mühlheim, die Dörfer Nendingen, Mahlstetten und Stetten erhielt Friedrich VIII.

      1478 erwarb Hans I. von Enzberg den Großteil des enzbergischen Erbes von seinem Bruder zurück. Der enzbergische Besitz wurde 1509 jedoch erneut geteilt. Bronnen, halb Mühlheim, Buchheim, Worndorf und Nendingen gingen an Friedrich X., Hans Rudolf erhielt die andere Hälfte Mühlheims mit Böttingen, Mahlstetten, Königsheim und Stetten. Bei der Eroberung Mailands 1515 kämpfte Hans Rudolf auf Seiten des französischen Königs gegen Kaiser Maximilian. Nach seiner Niederlage zog Maximilian den Teil des enzbergischen Besitzes zugunsten Österreichs ein. Friedrich von Enzberg zu Mühlheim und Bronnen erhielt nach Widerspruch den Teil seines Bruders übereignet.

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  • Quellen 
    1. [S68] Kindler von Knobloch, Julius, Oberbadisches Geschlechterbuch, (Badische Historische Kommission - Lysser — Heidelberg, 1905), Band 2, Blatt 436.