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Äbtissin Adelheid von Sommerschenburg

weiblich 1130 - 1184  (54 Jahre)


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  • Name Adelheid von Sommerschenburg 
    Titel Äbtissin 
    Geburt cir 1130 
    Geschlecht weiblich 
    Beruf / Beschäftigung ab 1152  Stift Gandersheim Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Äbtissin von Gandersheim 
    Beruf / Beschäftigung ab 1160  Stitskirche St. Servatius, Quedlinburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Äbtissin von Quedlinburg 
    Tod 1 Mai 1184  Stitskirche St. Servatius, Quedlinburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I21101  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 13 Mrz 2020 

    Vater Friedrich II. von Sommerschenburg 
    Mutter Liutgard von Stade (Udonen) 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Scheidung cir 1144 
    Familien-Kennung F10850  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBeruf / Beschäftigung - Äbtissin von Gandersheim - ab 1152 - Stift Gandersheim Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeruf / Beschäftigung - Äbtissin von Quedlinburg - ab 1160 - Stitskirche St. Servatius, Quedlinburg Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTod - 1 Mai 1184 - Stitskirche St. Servatius, Quedlinburg Link zu Google Earth
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  • Notizen 
    • Adelheid IV., geboren als Adelheid von Sommerschenburg (* um 1130; † 1. Mai 1184 in Quedlinburg) war von 1152/53 an Äbtissin von Gandersheim und ab 1160/61 zusätzlich als Adelheid III. Äbtissin des Damenstifts in Quedlinburg.

      Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
      Adelheid wurde als Tochter des sächsischen Pfalzgrafen Friedrich II. von Sommerschenburg und dessen Gemahlin Luitgard, geborene von Stade, geboren. Ihr Bruder war Adalbert († 1179), der letzte Pfalzgraf aus dieser Familie. Nach Annullierung der elterlichen Ehe (wegen zu naher Verwandtschaft) im Jahr 1144[1] wurde sie von ihrer Großmutter der Gräfin Richardis von Stade, geborene von Sponheim-Freckleben, in die Obhut der heiligen Hildegard von Bingen in das Kloster Disibodenberg gegeben. Gemeinsam mit dieser ging sie im Jahr 1151 in das neu gegründete Kloster Rupertsberg auf dem Rupertsberg bei Bingen.[2][1]

      Mit Zustimmung Hildegards von Bingen wurde Adelheid im Jahr 1152 oder 1153 zur Äbtissin von Gandersheim gewählt und durch Bischof Bernhard von Paderborn wurde die Benediktion erteilt.[1] Diese Einsetzung erfolgte, nachdem ihr Vater Friedrich II. durch den König Friedrich I., Barbarossa zum Hochvogt des Reichsstiftes Gandersheim ernannt worden war. Im Jahr 1160/61 wurde ihr zusätzlich das Abbatiat für das Stift in Quedlinburg übertragen. Dort verbrachte sie von nun an den Großteil ihrer Zeit. Das Stift in Gandersheim, das bereits dreimal abgebrannt war, ließ sie 1168 neu errichten und nahm die Weihe für die dortige Stiftskirche vor. Bis zum Jahr 1167 stand sie mit Hildegard von Bingen weiterhin im Briefwechsel. Erhalten sind auch Siegel und Münzen von Adelheid, die 1184 ihre letzte Ruhestätte in Quedlinburg fand.[2]

      Mehr unter folgendem Link..

      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheid_IV._von_Sommerschenburg