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Heinrich Reich von Reichenstein

Heinrich Reich von Reichenstein

männlich - 1403

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  • Name Heinrich Reich von Reichenstein 
    Geschlecht männlich 
    Tod 16 Mrz 1403 
    Personen-Kennung I21671  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 18 Apr 2020 

    Vater Peter Reich von Reichenstein   gest. 19 Mai 1362 
    Mutter Katharina Zorn   gest. 12 Okt 1394 
    Familien-Kennung F11198  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Brida von Reinach (Rinach)   gest. 2 Mai 1416 
    Kinder 
    +1. Hans Reich von Reichenstein   gest. 22 Jun 1448
    Familien-Kennung F11196  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 18 Apr 2020 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Reich von Reichenstein - Wappen
    Reich von Reichenstein - Wappen
    „In Gold eine schräge schwarze Saufeder. Auf dem Helm ein gekrönter goldener Löwenrumpf.“ Als Variante auch ein wachsender schwarzer goldgeflügelter Löwe.

    Bild: Wikipedia; Johann Siebmacher: New Wappenbuch eingescannt aus: Horst Appuhn (Hrsg.), Johann Siebmachers Wappenbuch. Die bibliophilen Taschenbücher 538, 2. verb. Aufl , Dortmund 1989 Rheinische Blatt 128
    © Gemeinfrei

    Orte
    Reichenstein - Burg
    Reichenstein - Burg
    Burg Reichenstein bei Arlesheim

    Bild: Wikipedia; Emanuel Büchel - https://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Büchel
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • Die Reich von Reichenstein waren ein Schweizer Rittergeschlecht, das erstmals 1166/79 mit Rudolf Dives erwähnt wird. Der Besitz der Familie lag im Baselbiet, Sundgau und südlichen Schwarzwald und bestand aus Lehen der Herzöge von Österreich, des Bischofs von Basel und der Markgrafen von Baden.

      Das Geschlecht stand im Dienste der Bischöfe von Basel, bekleidete ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts das Amt des Kämmerers und bekam um 1250 die Burg Reichenstein bei Arlesheim vom Bischof von Basel als Lehen. Die Reich von Reichenstein waren vom 13. bis Mitte des 15. Jahrhunderts im Rat der Stadt Basel vertreten, stellten sechs Bürgermeister von Basel, einen Bischof von Basel sowie einen Rektor der Universität Basel. Seit dem 15. Jahrhundert traten die Familienmitglieder zunehmend in den Dienst der Habsburger und der Markgrafen von Hachberg und Baden. Der Besitz der Familie lag im Baselbiet, Sundgau und südlichen Schwarzwald und bestand aus Lehen der Herzöge von Österreich, des Bischofs von Basel und der Markgrafen von Baden. Dazu gehörten Brombach im Wiesental mit dem Brombacher Schloss, Buschweiler im Elsass, Inzlingen mit dem Inzlinger Wasserschloss und Burg Reichenstein mit Arlesheim. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts erwarben sie die Herrschaft Landskron im Elsass, 1457 die Pfandschaft Thann sowie 1503/04 die Pfandschaft Pfirt. Die Reich von Reichenstein blieben auch nach der Reformationszeit katholisch und zogen sich auf ihre Güter im Schwarzwald und Sundgau zurück. 1773 erhielten sie vom französischen König den Titel eines Freiherrn. Von den von Reichensteins soll der Spruch herstammen: Hans Reich von Reichenstein heiß ich - steinreich bin ich - das weiß ich.

      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_von_Reichenstein