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Ritter Heinrich von Reinach (Rinach)

Ritter Heinrich von Reinach (Rinach)

männlich - 1386

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  • Name Heinrich von Reinach (Rinach) 
    • Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
      Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)
    Titel Ritter 
    Geschlecht männlich 
    Beruf / Beschäftigung 5 Jun 1371  Basel, BS, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Hauptmann der Sterner 
    • Psitticher und Sterner waren zwei rivalisierende Adelsgesellschaften der Stadt Basel im 13. und 14. Jahrhundert. Ihre Namen leiteten sich von ihren Wappen ab: Die Psitticher trugen einen grünen Papagei (Psittich) auf weissem Grund, die Sterner einen weissen Stern auf rotem Grund. Sie entstanden im Verlauf des 13. Jahrhunderts durch den Gegensatz zwischen städtischem und ländlichem Adel. Der Konflikt zwischen beiden Gruppen vertiefte sich durch die Auseinandersetzungen zwischen Staufern und Kurie im 13. Jahrhundert noch weiter und gipfelte in einer Fehde zwischen dem Basler Bischof Heinrich von Neuenburg und Graf Rudolf von Habsburg in den 1270er Jahren, infolge derer die auf Seiten des Grafen stehenden Sterner aus der Stadt verbannt wurden. Nach dem Aufstieg der Habsburger zur Königsdynastie veränderte sich die politische Ausrichtung der beiden Parteien. Im Laufe des 14. Jahrhunderts verschwanden sie wieder aus der Basler Politik.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Psitticher_und_Sterner
    Militär / Gefecht 9 Jul 1386  Schlachtfeld, Sempach, Luzern, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Verwundet in der Schlacht bei Sempach 
    • Die Schlacht bei Sempach (Kanton Luzern) fand am 9. Juli 1386 statt. Sie war die entscheidende Schlacht im Sempacherkrieg zwischen der sich entwickelnden Eidgenossenschaft und dem Herzogtum Österreich, der von 1385 bis 1389 dauerte. Die Schlacht bei Sempach gilt in der Geschichte der Schweiz als Höhepunkt des Konfliktes zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen während der Schweizer Habsburgerkriege. Der Sieg des eidgenössischen Bündnisses führte zu einer Festigung der Eidgenossenschaft und zum Zusammenbruch der Macht des Hauses Habsburg in den habsburgischen Vorlanden. Dieser wurde von den Städten Luzern, Bern und Solothurn zur Erweiterung ihres Territoriums genutzt.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Sempach
    Besitz 30 Apr 1366  [1
    Bemorgengabt seine Gattin 
    Besitz 30 Jul 1369  Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Versetzt seiner Gattin die Trostburg für die Heimsteuer von 200 fl.  
    Besitz um 1380  Müswangen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Besitzt den Satz von Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).  
    Besitz um 1380  Äsch Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Besitzt den Satz von Misswangen (Müswangen?) und Äsch (Aesch?).  
    Tod 22 Aug 1386 
    Personen-Kennung I21811  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 17 Mai 2020 

    Vater Ritter Heinrich von Reinach (Rinach) 
    Mutter von Büttikon 
    Familien-Kennung F11248  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Margarete Truchsess von Wolhusen,   geb. Wolhusen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 9 Okt 1383 
    Kinder 
    +1. Hans Rudolf von Reinach (Rinach)   gest. vor 7 Jul 1439
    Familien-Kennung F11247  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 21 Apr 2020 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - Versetzt seiner Gattin die Trostburg für die Heimsteuer von 200 fl. - 30 Jul 1369 - Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeruf / Beschäftigung - Hauptmann der Sterner - 5 Jun 1371 - Basel, BS, Schweiz Link zu Google Earth
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    Link zu Google MapsMilitär / Gefecht - Verwundet in der Schlacht bei Sempach - 9 Jul 1386 - Schlachtfeld, Sempach, Luzern, Schweiz Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen & Siegel
    Reinach - Wappen
    Reinach - Wappen
    Stammwappen derer von Reinach in der Zürcher Wappenrolle

    Schlachten
    Sempach - Schlacht - 9. Juli 1386
    Sempach - Schlacht - 9. Juli 1386
    Die Schlacht auf dem Fresko in der Schlachtkapelle von Sempach (16. oder 17. Jahrhundert)
    Die Schlacht bei Sempach (Kanton Luzern) fand am 9. Juli 1386 statt. Sie war die entscheidende Schlacht im Sempacherkrieg zwischen der sich entwickelnden Eidgenossenschaft und dem Herzogtum Österreich, der von 1385 bis 1389 dauerte. Die Schlacht bei Sempach gilt in der Geschichte der Schweiz als Höhepunkt des Konfliktes zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen während der Schweizer Habsburgerkriege. Der Sieg des eidgenössischen Bündnisses führte zu einer Festigung der Eidgenossenschaft und zum Zusammenbruch der Macht des Haus Habsburg in den habsburgischen Vorlanden. Dieser wurde von den Städten Luzern, Bern und Solothurn zur Erweiterung ihres Territoriums genutzt.

    (Bild: Wikipedia; Adrian Michael, Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ )

  • Quellen 
    1. [S68] Kindler von Knobloch, Julius, Oberbadisches Geschlechterbuch, (Badische Historische Kommission - Lysser — Heidelberg, 1905), Band 3, Blatt 431.