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Klaus von Schauenburg

Klaus von Schauenburg

männlich - 1655

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  • Name Klaus von Schauenburg 
    • Schauenburg (südwestdeutsches Adelsgeschlecht)
      Schauenburg nannte sich ein Burgmannengeschlecht der Grafen von Eberstein, das zum Uradel der Ortenau gehört und seinen Stammsitz auf der Schauenburg bei Oberkirch im Renchtal hat. Die Familie seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar und bis heute im Besitz der 1689 zerstörten Stammburg sowie des unterhalb gelegenen Gaisbacher Schlosses aus dem 17. Jahrhundert.
      Der Name des Geschlechts wird mehrfach in Urkunden der Zähringer genannt, woraus sich eine gewisse Bedeutung zu dieser Zeit ablesen lässt. Es erscheint erstmals urkundlich am 26. September 1108 mit Henricus de Scovenburg[1] und beginnt seine ununterbrochene Stammreihe mit Ercenboldus de Scovenburg, der 1274 eine Urkunde siegelt.[2] Die Ritter von Schauenburg stellten als Ministeriale und Burgmannen der Grafen von Eberstein die Besatzung der Schauenburg.
      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schauenburg_(südwestdeutsches_Adelsgeschlecht)
    • Das Schweizer Adelsgeschlecht "von Schauenburg", in Liestal beheimatet, starb bereits spätestens 1385 aus. ms
      https://de.wikipedia.org/wiki/Schauenburg_(schweizerisches_Adelsgeschlecht)
    Geschlecht männlich 
    Tod 25 Feb 1655  [1
    Personen-Kennung I22035  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 7 Jun 2020 

    Familie Esther von Rotberg 
    Eheschließung 1617  [1
    Familien-Kennung F11345  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 30 Apr 2020 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    von Schauenburg - Wappen
    von Schauenburg - Wappen
    Stammwappen derer von Schauenburg.

    Silbernes Mittelschild und blau-goldener Wolkenrand belegt mit einem roten Andreaskreuz. Auf dem Helm eine wachsende silberne Jungfrau (die sogenannte Melusine), die Brust mit dem roten Andreaskreuz belegt und anstatt der Arme rechts ein rotes und links blaues Büffelhorn, außen mit je drei silbernen (oder roten) Schellen besteckt.
    Das Wappen der Schauenburg ähnelt den Wappen der Grafen von Fürstenberg und der Grafen von Oettingen, was Spekulationen über eine agnatischen Beziehung der Geschlechter ausgelöst hat, die jedoch nicht nachweisbar ist.

    Bild: Wikipedia; unbekannt - GHdA Band 125, 2001 Adelslexikon
    © Gemeinfrei

    Orte
    Schauenburg, Gaisbach
    Schauenburg, Gaisbach
    Die Schauenburg ist die Ruine einer Spornburg auf einer 367 m ü. NN hohen Spornterrasse im Renchtal oberhalb von Gaisbach, einem Ortsteil der Stadt Oberkirch, im Ortenaukreis in Baden-Württemberg.
    Mit Uta von Schauenburg besitzt die Burg eine berühmte Persönlichkeit. Utas Bruder Eberhard von Eberstein war Mitstifter des Klosters Allerheiligen, daher vererbte sie ihm die Schauenburg, wie es die Sindelfinger Chronik berichtet. Eigentümer waren nun die Herren von Eberstein, bis sie Wolf von Eberstein 1386 zusammen mit seiner Hälfte der Grafschaft Eberstein an Rudolf VII. von Baden verkaufen musste.

    Bild: Wikipedia; Stefan Karl - Eigenes Werk
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

  • Quellen 
    1. [S68] Kindler von Knobloch, Julius, Oberbadisches Geschlechterbuch, (Badische Historische Kommission - Lysser — Heidelberg, 1905), Band 3, Blatt 639.