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Titel Adolf II von der Mark

Titel Adolf II von der Mark

männlich - 1347

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  • Name Adolf II von der Mark 
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Beruf / Beschäftigung Stift Essen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Vogt des Stifts Essen 
    • Erreichte dort 1337, dass seine Schwester Katharina von der Mark dort nach Abdankung Kunigundes von Berg zur Äbtissin gewählt wurde.
    • Das Stift Essen war ein Frauenstift, das von ungefähr 845 bis 1803 bestand. Das Stift war die Keimzelle für die Entwicklung der Stadt Essen. Die Stiftskirche, das Essener Münster, dient heute dem Ruhrbistum als Kathedrale. Der erhaltene Kirchenschatz umfasst einige der bedeutendsten ottonischen Kunstwerke wie auch Kunstschätze späterer Epochen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Essen
    Titel (genauer) Grafschaft Mark Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von der Mark 
    • Die Grafschaft Mark (regional auch „Die Mark“ genannt) war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis. Sie gehörte seit dem 17. Jahrhundert zu Brandenburg-Preußen.
      Die Grafschaft erstreckte sich zu beiden Seiten der Ruhr entlang von Volme und Lenne, zwischen dem Vest Recklinghausen, der Freien Reichsstadt Dortmund, dem Fürstbistum Münster, der Grafschaft Limburg, den Herzogtümern Westfalen und Berg, der Grafschaft Gimborn, der Reichsabtei Werden und dem Reichsstift Essen.
      Die Grafen von der Mark zählten im Hochmittelalter zu den mächtigsten und einflussreichsten westfälischen Regenten im Heiligen Römischen Reich. Ihr Name geht auf ihre Residenz Burg Mark bei dem heute zur Stadt Hamm gehörenden Dorf Mark zurück. Er lebt heute weiter im Namen des Märkischen Kreises und in der geographischen Bezeichnung Märkisches Sauerland.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mark
    Titel (genauer) Grafschaft Kleve Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Kleve 
    • Das Herzogtum Kleve (auch Cleve) war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis zu beiden Seiten des Rheins zwischen dem Fürstbistum Münster, dem Reichsstift Essen, den Herzogtümern Berg, Jülich und Geldern sowie dem Kurfürstentum Köln gelegen. Kleve bestand seit etwa 1020 als Grafschaft und wurde 1417 zum Herzogtum erhoben. Der Sitz des Herrschers war die Schwanenburg in der Stadt Kleve, zeitweise auch Burg Monterberg bei Kalkar. Ab 1614 gehörte das Herzogtum zu Brandenburg-Preußen.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Kleve
    Tod 1347 
    Personen-Kennung I22781  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mai 2020 

    Familie 1 Irmgard von Kleve   gest. 1362 
    Scheidung 1324 
    Familien-Kennung F11669  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mai 2020 

    Familie 2 Margaretha von Kleve   gest. nach 1348 
    Eheschließung nach 1324 
    Notizen 
    • Kinder:
      -Engelbert III (1333–1391) Graf von Kleve; ⚭ 1354 Richardis von Jülich (* 7. März 1314; † 7. März 1360), Witwe von Herzog Otto IV. von Niederbayern (1307–1334); ⚭ Elisabeth von Sponheim und Vianden (1365–1417), Die Witwe heiratet danach Erbprinz Ruprecht Pipan (1375–1397)
      - Margarete ⚭ 1357 Johann von Nassau
      - Mechtild ⚭ 1371 Eberhard II. von Isenburg, Graf von Grenzau († nach 17. Januar 1395)[2]
      - Adolf († 1394), 1357 Bischof von Münster, 1363 Erzbischof von Köln (Adolf II. von der Mark) und später Graf von Kleve.
      - Dietrich, Graf von Mark-Dinslaken-Duisburg († 1406).
      - Elisabeth ⚭ Gumprecht von Heppendorf
    Kinder 
    +1. Titel Adolf III von der Mark (von Kleve),   geb. cir 1334   gest. 7 Sep 1394, Kleve Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 60 Jahre)
    Familien-Kennung F11668  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mai 2020 

  • Ereignis-Karte
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    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Kleve - - Grafschaft Kleve Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Mark - Wappen
    Mark - Wappen
    Wappen derer von der Mark

    Das Wappen der Grafschaft trägt einen aus drei silbernen und roten Schachreihen bestehenden Querbalken, den märkischen Schachbrettbalken, auf gelb-goldenem Grund. Dieses ist heute Wappen der Stadt Hamm. Des Weiteren taucht der Schachbrettbalken im Kreiswappen und in allen Wappen der Gemeinden des Märkischen Kreises, außer den Städten Balve und Menden (die nicht zur Grafschaft Mark gehörten), sowie in den Wappen des Kreises Unna, des Ennepe-Ruhr-Kreises und weiterer Kommunen der Region auf.

    Bild: Wikipedia; unbekannt – Zeichnung von Professor Ad. M. Hildebrandt - Max von Spießen: Wappenbuch des Westfälischen Adels, Görlitz 1901-1903/Band 2/Tafel 208-1
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • Adolf II. († 1347) regierte die Grafschaft Mark und später auch die Grafschaft Kleve. Er war der erstgeborene Sohn von Graf Engelbert II. von der Mark und dessen Frau Matilda von Arenberg. Brüder waren Eberhard I. von der Marck-Arenberg, Everhard von der Mark (Dompropst in Münster) und Engelbert III. von der Mark (1364 bis 1368 Erzbischof von Köln) und eine Schwester Katharina war Äbtissin im Stift Essen.

      Adolf II., der auch Vogt des Stifts Essen war, erreichte dort 1337, dass seine Schwester Katharina von der Mark dort nach Abdankung Kunigundes von Berg zur Äbtissin gewählt wurde.

      Durch Adolfs II. Ehe mit der Gräfin Margarete von Kleve, der Tochter des Grafen Dietrich VII./IX. von Kleve und Erbin der Grafschaft Kleve, konnte sein Sohn später auch diese Grafschaft übernehmen.

      Er ist nicht zu verwechseln mit seinem Onkel Adolf II., Bischof von Lüttich.

      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_II._von_der_Mark