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Margareta von Neu-Kyburg

Margareta von Neu-Kyburg

weiblich - 1333

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  • Name Margareta von Neu-Kyburg 
    • Die Grafen von Neu-Kyburg (auch Kyburg-Burgdorf oder Habsburg-Neukyburg genannt) waren ein Schweizer Adelsgeschlecht, das zwischen etwa 1273 und 1417 bestand und vornehmlich im Oberaargau begütert war. Das Haus Neu-Kyburg entstand aus einer Weiterführung des Geschlechts der Grafen von Kyburg in der weiblichen Linie und ist eine Seitenlinie des Adelsgeschlechts der Habsburger.
      Der kinderlose Graf Hartmann IV. von Kyburg übertrug 1250/1251 den westlichen Teil seines Besitzes mit der Reuss als Grenze seinem Neffen Hartmann V. Dieser versuchte mit der Unterstützung der Habsburger von seinem Herrschaftszentrum Burgdorf aus sich gegen die Stadt Bern und die Savoyer durchzusetzen. Nach dem Tod Hartmanns V. im Jahr 1263 und seines Onkels Hartmann IV. im Jahr darauf war die Erbtochter Anna des Hauses Kyburg noch minderjährig. Graf Rudolf IV. von Habsburg, dessen Mutter Heilwig eine Tochter von Graf Ulrich III. von Kyburg war, übernahm die Vormundschaft und damit auch die Verwaltung des Herrschaftsgebiets. Bis 1273, dem Jahr seiner Wahl zum römisch-deutschen König, konnte Rudolf von Habsburg sich auch gegen die Ansprüche der Savoyer durchsetzen, die über die Witwe Hartmanns V., Margarethe von Sayoyen, ebenfalls über gut begründete Ansprüche verfügten.
      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Neu-Kyburg#Angehörige_des_Hauses_Neu-Kyburg
    Geschlecht weiblich 
    Tod verm. 1333 
    Personen-Kennung I22786  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mai 2020 

    Vater Eberhard I von Neu-Kyburg 
    Mutter Anna von Kyburg 
    Eheschließung 1273 
    Familien-Kennung F11686  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Dietrich VI. (VIII.) von Kleve,   geb. cir 1256/57   gest. 4 Okt 1305 (Alter 48 Jahre) 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Notizen 
    • Kinder:
      - Dietrich (* wohl 1291; † 7. Juli 1347), Graf von Kleve (1310–1347); ⚭ 7. Mai 1308 Margarethe von Geldern († 1333), Tochter von Rainald I. von Geldern; ⚭ 1340 Maria von Jülich († 1353), Tochter von Gerhard V. von Jülich
      - Johann († 9. November 1368), Graf von Kleve (1347–1368) ⚭ Mechtild von Geldern († 21. September 1384)
      - Eberhard, (erwähnt 1312)
      - Irmgard († nach 1350) ⚭ Gerhard I. von Horn, Herr von Perweys († 1330)
      - Agnes († 1361) ⚭ 1312 Graf Adolf VI. von Berg († 1348)
      - Maria († 1347), Nonne im Marienstift Bedburg
      - Anna († 1378) ⚭ Graf Gottfried von Arnsberg († 1371)
      - Margarethe († nach 1325) ⚭ Heinrich von Flandern, Graf von Lodi († 1337), Sohn von Graf Guido I. von Flandern
    Kinder 
     1. Graf Dietrich VIII. (IX.) von Kleve   gest. 7 Jul 1347
     2. Gräfin Anna von Kleve   gest. nach 1377/78 vor 1 Mai 1392
    Familien-Kennung F11671  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 16 Jul 2023 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Neu-Kyburg (& Vogtei Thurgau) - Wappen
    Neu-Kyburg (& Vogtei Thurgau) - Wappen
    Das jüngere Wappen der Grafschaft Kyburg (nach 1264), geführt von der habsburgischen Seitenlinie der Grafen von Neukyburg. Ebenfalls das Wappen der Vogtei Thurgau in der Alten Eidgenossenschaft 1417 bis 1798.

    Aus dem 13. Jh. (vor dem Aussterben der Alt-Kyburger 1264) sind Darstellungen des Wappens auf Siegeln erhalten.[4] Eine Beschreibung des alten Wappens findet sich im Clipearius Teutonicorum des Konrad von Mure (um 1264) als in Schwarz, ein schräg gestellter gelber Balken trennt zwei gelbe Löwen.[5]

    In der Zürcher Wappenrolle (um 1340) sowie bei Gerold Edlibach (um 1490) sind die goldenen Löwen auf rotem Grund dargestellt. Dies ist das Wappen der Neu-Kyburger (nach 1273). Die Blasonierung des Wappens der Kyburger lautet: In Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von zwei schreitenden goldenen Löwen.[6]

    Die Bedeutung der Löwen geht wahrscheinlich auf die beiden Familien zurück, aus denen die Grafschaft entstanden ist, nämlich aus dem Zusammenschluss der beiden gleichberechtigten Adelsfamilien der Herren zu Winterthur (Adelheid, die Tochter Adalberts) sowie von derer von Dillingen (Hartmann I. von Dillingen).

    Das kyburgische Wappen diente als Grundlage zahlreicher moderner schweizerischer Wappen, so der Wappen des Kantons Thurgau, der Vogtei Gaster sowie der Städte Winterthur, Diessenhofen, Andelfingen und Kyburg.

    Bild: Wikipedia; sidonius 17:26, 12 February 2007 (UTC) - Eigenes Werk
    © CC BY-SA 2.5 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/