Name |
Itelek von Reischach |
- Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)
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Geschlecht |
männlich |
Beruf / Beschäftigung |
1519 |
Reichenweier, Elsass |
Württembergischer Vogt zu Reichenweier. |
- Riquewihr (deutsch Reichenweier, elsässisch Richewihr) ist eine französische Gemeinde mit 1077 Einwohnern (1. Januar 2017) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé, zum Kanton Sainte-Marie-aux-Mines und zum Gemeindeverband Pays de Ribeauvillé.
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Beruf / Beschäftigung |
6 Mrz 1526 |
Laufenburg, Aargau, Schweiz |
Waldvogt und Vogt zu Laufenburg |
Beruf / Beschäftigung |
12 Feb 1529 |
Kaiserlicher Rat. |
Beruf / Beschäftigung |
1533 bis 1554 |
Bregenz, Österreich |
Vogt in Bregenz. |
Militär / Gefecht |
24 Feb 1525 |
Schlachtfeld Pavia, Lombardei, Italien |
Zeichnet sich aus bei Pavia. |
- Die Schlacht bei Pavia war eine Schlacht im Rahmen der Italienkriege um die Hegemonie in Europa zwischen den Habsburgern (Spanien-Burgund-Erblande) unter Karl V. und den Valois (Frankreich) unter Franz I., die am 24. Februar 1525 stattfand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Pavia_(1525)
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Militär / Gefecht |
1527 |
Zeichnet sich aus in Ungarn. |
Militär / Gefecht |
1529 |
Wien |
Zeichnet sich aus bei der Belagerung von Wien durch die Türken. |
- Die Erste Wiener Türkenbelagerung oder zutreffender Erste Wiener Osmanenbelagerung war ein Höhepunkt der Türkenkriege zwischen dem Osmanischen Reich und den christlichen Staaten Europas. Sie fand im Rahmen des ersten österreichischen Türkenkrieges statt. Vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529 schlossen osmanische Truppen unter dem Kommando von Sultan Süleyman I. dem Prächtigen Wien ein, das damals Hauptstadt der Habsburgischen Erblande und eine der größten Städte Mitteleuropas war. Unterstützt von anderen Truppen des Heiligen Römischen Reichs konnten sich die Verteidiger behaupten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Wiener_Türkenbelagerung
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Besitz |
26 Jun 1508 |
Malspüren, Stockach, DE |
Mit Mahlspüren belehnt. |
- Anfangs war Mahlspüren im Besitz der Grafen von Nellenburg und des Konstanzer Bischofs. Burgstall (Burg Mahlspüren) und Niedergericht wurden 1603 durch die Vormünder des Albrecht Hans von Reischach-Immendingen an Erzherzog Maximilian verkauft, seither gehörte der Ort zur Landgrafschaft Nellenburg, die sämtliche anderen Rechte besaß.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mahlspüren_im_Hegau
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Besitz |
1516 |
Breisach, Baden, DE |
Verkauft drei Häuser in Breisach an Gervasius von Pforr. (Schwiegervater) |
Besitz |
1521 |
Wasserburg, Lindau, Bayern, DE |
Mit seinem Bruder Konrad im Besitze von Wasserburg |
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Besitz |
1528 |
Mägdeberg, Baden, DE |
Löst den Mägdeberg um den Pfandschilling von 1800 fl. von Walter von Laubenbergs Witwe ab. |
Besitz |
Jan 1528 |
Mühlhausen, Baden, DE |
Erhält von König Ferdinand Mägdeberg und Mühlhausen. |
Besitz |
14 Jan 1528 |
Mägdeberg, Baden, DE |
Mit Mägdeberg belehnt. |
- Die Burg Mägdeberg ist eine mittelalterliche Burgruine 1,5 Kilometer südwestlich von Mühlhausen-Ehingen im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg, Deutschland.
Die Geschichte der Burg Mägdeberg ist eng mit der Geschichte des nordöstlich davon gelegenen Dorfes Mühlhausen verbunden. Seit dem 10. Jahrhundert hatte das Kloster Reichenau die Herrschaft über den Mägdeberg und Mühlhausen inne. Unter dem Reichenauer Abt Konrad von Zimmern wurde zwischen 1235 und 1240 die Burg auf dem Mägdeberg gebaut. Sie wurde 1240 als castrum Megideberc erstmals urkundlich erwähnt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Mägdeberg
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Besitz |
1531 |
Lempach, Brunadern, Riedern, Mauchen, Ober-Meltingen und Ober-Lauchringen |
Verkauft verschiedene Güter in den genannten Orten. |
Tod |
1443 |
Ofen, Ungarn |
- Gefallen vor Ofen. (Verm. im Kampf gegen das Osmanische Reich)
- Buda (deutsch Ofen) ist der westlich der Donau, am rechten Flussufer liegende Stadtteil der ungarischen Hauptstadt Budapest. Budapest entstand im Jahre 1873 durch die Zusammenlegung der beiden zuvor selbstständigen Städte Buda (deutsch Ofen; mit dem 1849 eingemeindeten Óbuda, Alt-Ofen) und Pest (Pesth). Buda nimmt heute ungefähr ein Drittel des Stadtgebietes ein.
Die Stadt war von 1361 bis 1541 Hauptstadt des ungarischen Reiches, bevor sie vom Osmanischen Reich erobert wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Buda
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Personen-Kennung |
I22809 |
Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire |
Zuletzt bearbeitet am |
23 Mai 2020 |