Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen

Königin Goswintha

weiblich um 530 - 589  (59 Jahre)


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Alles

  • Name Goswintha  
    • auch Godiswintha, Goswinthe, Goïswinthe, Gonsuinthe
    Titel Königin 
    Geburt um 530 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 589 
    Personen-Kennung I24015  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 18 Jan 2021 

    Familie 1 König Athanagild   gest. 567, Toledo, Spanien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Königin Gailswintha,   geb. um 550   gest. 567/568 (Alter 18 Jahre)
    +2. Königin Brunichild (Brunehilde) von Austrasien,   geb. 545/550   gest. 613 (Alter 63 Jahre)
    Familien-Kennung F12358  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 18 Jan 2021 

    Familie 2 König Leovigild   gest. Apr / Mai 586, Toledo, Spanien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung na 567 
    • Leovigild, dessen erste Frau, die Mutter seiner beiden Söhne, gestorben war, heiratete Athanagilds Witwe Goswintha.
    Familien-Kennung F12359  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 29 Jan 2021 

  • Notizen 
    • Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Goswintha

      Goswintha, auch Godiswintha, Goswinthe, Goïswinthe, Gonsuinthe (* um 530; † 589) war eine westgotische Königin. Nacheinander war sie die Ehefrau der Könige des westgotischen Spaniens Athanagild und Leovigild. Mit Athanagild hatte sie die beiden Töchter Brunichild und Gailswintha, die später in die Familie der Merowinger einheirateten.

      Brunichilds Tochter Ingund aus der Ehe mit Sigibert I. von Austrasien wurde mit Hermenegild, dem älteren der beiden Söhne des Westgotenkönigs Leovigild, verheiratet. Daraus entstand ein religiöser Konflikt, denn Ingund konvertierte nach ihrer Heirat zum Katholizismus, wogegen die westgotische Königsfamilie am Arianismus festhielt, obwohl ein großer Teil der Bevölkerung im Westgotenreich katholisch war. Goswintha, Hermenegilds Stiefmutter und zugleich Ingunds Großmutter mütterlicherseits, drängte auf die Rückkehr Ingunds zum Arianismus. Als Ingund dies verweigerte, legte Leovigild den Streit bei, indem er Hermenegild mitsamt Ingunde als Verwalter eines südlichen Reichsteils nach Sevilla abschob.