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Catharina von Randegg

Catharina von Randegg

weiblich

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  • Name Catharina von Randegg 
    • 1395-1396 urkundlich bezeugt.
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I2481  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Kieliger Franziska - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 29 Apr 2020 

    Familie Bilgeri von Heudorf   gest. nach 27 Mai 1449 
    Kinder 
     1. Agnes von Heudorf
     2. Bilgeri von Heudorf,   geb. cir 1406, Salem Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 1476, Schloss Langenstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 70 Jahre)
    Familien-Kennung F24  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 5 Jun 2018 

  • Fotos
    Randegg Schloss
    Randegg Schloss
    Das Schloss Randegg ist ein Schloss in Randegg, einem Ortsteil von Gottmadingen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz.
    Die Burg ist im Jahre 1214 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und war die Stammburg der Herren von Randegg. Die Herren von Randegg verließen mit der Zeit ihre Stammburg und ließen sich in Schaffhausen nieder.

    Wappen, Siegel, Münzen
    Randegg - Wappen
    Randegg - Wappen
    Wappensammlung im Schloss Randegg. Das Randegger Wappen ist der rote Löwenkopf in der Mitte.

    Bild: http://www.schloss-randegg.de/Default.aspx?ID=5

  • Notizen 
    • Das Schloss Randegg ist ein Schloss in Randegg, einem Ortsteil von Gottmadingen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz.

      Geschichte
      Eine erste Burg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert (oder noch früher) erbaut. Es ist sogar möglich, dass sich an dieser Stelle ein römisches Kastell befand und die Burg auf deren Grundmauern erbaut wurde. Die Burg ist im Jahre 1214 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und war die Stammburg der Herren von Randegg. Die Herren von Randegg verließen mit der Zeit ihre Stammburg und ließen sich in Schaffhausen nieder. Bekannte Persönlichkeiten der Familie waren Burkhard II. von Randegg, Bischof von Konstanz, und der Ritter Johann von Randegg, gefallen in der Schlacht bei Sempach. Die mittelalterliche Burg wurde im Schweizerkrieg 1499 zerstört.

      Ein erstes Schloss wurde ab 1567 von Gebhart von Schellenberg erbaut. 1638 wurde das Schloss während des Dreißigjährigen Kriegs von schwedischen Truppen besetzt, die es bei ihrem Abzug am 27. Juni 1639 in Brand steckten. 1728 brannte das Schloss erneut. 1737 fiel die Herrschaft an das Augustiner-Chorherrenstift Beuron, 1755 an die Freiherren von Deuring. Nach mehreren Verkäufen ließ der damalige Besitzer Adolf Sheldon das Anwesen nach 1899 renovieren und den Rittersaal ausmalen. 1923 wurde es schließlich vom Arzt Dr. Hans Koch erworben, dessen Nachfahren es noch heute besitzen. Von 1933 bis 1936 wohnte der Maler Otto Dix mit seiner Familie im Schloss.

      Anlage
      Schloss Randegg steht am Westrand des Dorfes auf einer Kuppe und wird von einer Ringmauer umgeben. Der annähernd quadratische Bau besaß ehemals je einen Rundturm an allen vier Ecken, von denen noch drei existieren. Am südwestlichen Fuß der Kuppe findet sich noch ein Graben der 1499 zerstörten Burg. Zur Anlage gehört auch eine Kapelle, die 1592 von Hans von Schellenberg erbaut wurde und für die Otto Dix 1963 Glasgemälde entwarf. An der östlichen Giebelseite erhebt sich ein Treppenturm. Das Mansard-Satteldach stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde womöglich nach dem Brand von 1728 erbaut. Das Schloss ist in Privatbesitz und kann nicht regulär besichtigt werden, seit 1989 findet hier jedoch alle zwei Jahre die Kunstausstellung Experimentelle statt.

      Literatur
      Michael Losse, Hans Noll: Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau. Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet (= Hegau-Bibliothek 109). Verlag Michael Greuter, Hilzingen 2006, ISBN 3-938566-05-1, S. 116f.
      Arthur Hauptmann: Burgen einst und jetzt. Verlag Südkurier, Konstanz 1987, ISBN 3877990401.
      Weblinks
      Eintrag zu Randegg in der privaten Datenbank „Alle Burgen“
      Offizielle Homepage des Schlosses

      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Randegg