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Johann Zurfluh

Johann Zurfluh

männlich

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  • Name Johann Zurfluh 
    Geburt Erstfeld, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Wohnort Blüemlismatt, Silenen, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Stammbuch Uri Zurfluh 5a, 14 -  
    Personen-Kennung I250  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Heinrich (Harry) - Vorfahren, Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 18 Apr 2024 

    Vater Johann Zurfluh,   geb. Erstfeld, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Mutter Ursula Wipfli,   geb. Datum unbekannt 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F745  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Anna Schmid,   geb. Wallis, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung 1625  [1
    Kinder 
     1. Johann Roman Zurfluh,   geb. cir 1626, Blüemlismatt, Silenen, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    +2. Maria Ursula Zurfluh,   geb. cir 1630, Blüemlismatt, Silenen, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    +3. Blasius Zurfluh,   geb. cir 1637, Blüemlismatt, Silenen, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     4. Maria Klara Zurfluh,   geb. 1639, Blüemlismatt, Silenen, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     5. Andreas Zurfluh,   geb. 1641, Blüemlismatt, Silenen, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Staatsarchive
    Zurfluh Johann (14) Familienblatt
    Zurfluh Johann (14) Familienblatt
    Auszug aus den Urner Stammbücher, Staatsarchiv Uri
    Familien-Kennung F1889  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 18 Apr 2024 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - - Erstfeld, Uri, Schweiz Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsWohnort - - Blüemlismatt, Silenen, Uri, Schweiz Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Zurfluh - Familienwappen
    Zurfluh - Familienwappen
    Huber Emil (1867-1934), Altdorf, Urner Wappenbuch, S. 60 / © Staatsarchiv Uri, Altdorf

    Anzahl verschiedener Wappen dieses Geschlechts: 1

    Natürlich hatte nicht jede Familie ein Wappen. Zur besseren Übesicht in den Grafiken habe ich jedoch allen Mitglieder der Urner Geschlechter das jeweilige Familienwappen zugewiesen.

    Staatsarchive
    Zurfluh  Johann (5) Familienblatt
    Zurfluh Johann (5) Familienblatt
    Auszug aus den Urner Stammbücher, Staatsarchiv Uri
    Zurfluh Johann (14) Familienblatt
    Zurfluh Johann (14) Familienblatt
    Auszug aus den Urner Stammbücher, Staatsarchiv Uri

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  • Notizen 
    • Eine Sage zur Blüemlismatt:
      Gegenüber Silenen, in dem uralten Tatschihaus in der Blüemlismatt wohnte eine alte Hexe. Man hatte sie im Verdacht, sie könne Wetter machen. Einst an einem herrlichen Sommertage, da viel liegendes Heu des Eintragens harrte und die fleissigen Hausfrauen die Bettdecken zu den Fenstern hinaushängten und sonnten, unterrichteten die Silener ein argloses Büebli, es solle zur Hexe gehen und sie probieren und sagen, es möchte doch wissen, was jetzt die Leute tun würden, wenn ein plötzliches Wetter hereinbräche, ob sie zuerst die Federdecken oder zuerst das Heu unter Dach bringen würden. Das Büebli tat so, und die Hexe fragte: »So, so, hättisch de Freid?« und das Büebli meinte, es hätte eine grosse Freude. Da gab sie ihm ein Häfäfelein mit Wasser und Böhnchen in die Hand und sagte: »Ich gehe jetzt unter das Dach hinauf, du musst im Häfelein rühren und, wenn es dann blitzt, einige Böhnchen und Wasser ausschütten.« Die Hexe ging; es kam bald ein Regen, als der Knabe im Häfelein rührte; sobald es aber blitzte, erschrak das Büblein und warf im Schrecken das Häfelein mit samt allem in die Luft. Da hagelte es furchtbar, und die Hexe lief eilends herbei und schalt das Büebli, es habe es zu grob gemacht.

      Wenn allemal die Reuss recht hoch angeschwollen war, kam diese Hexe nachts auf zwei aneinandergeklammerten Holzstücken die Reuss hinunter bis nach Erstfeld. Sie ruderte mit einer Latte.

      b) Ein Bube beobachtete, wie sie allemal ein Brett bestrich, zum Kamin hinausfuhr, mit den Worten: »Chämi üff und niänä-n-a!« und bald wieder mit Böllen zum Drüberbrennen, den sie in Mailand geholt, zurückkehrte. Er wollte es ihr nachmachen und sagte: »Chämi üff, z'allä-n-Ortä-n-a!« kam aber nicht zum Kamin aus.

      Ant. Zgraggen.

      Die Hexen unserer Nr. 150, 162, 178 sind wohl eine und dieselbe, da sie in der nämlichen Gegend hausen.

  • Quellen 
    1. [S9] Kanton Uri, Schweiz - Staatsarchiv, Stammbuch 33 - Seite 5 - Zurfluh 14.