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Titel Heinrich (Babenberger/Popponen)

Titel Heinrich (Babenberger/Popponen)

männlich - 964

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  • Name Heinrich (Babenberger/Popponen) 
    Titel Erzbischof 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) 956 bis 964  Bistum Trier Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Erzbischof von Trier 
    Tod 3 Jul 964  Rom Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I26751  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 7 Jun 2021 

    Vater Titel Heinrich (Babenberger/Popponen)   gest. cir 935 
    Familien-Kennung F13190  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
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  • Wappen, Siegel, Münzen
    Erzbistum Trier - Wappen
    Erzbistum Trier - Wappen
    Wappen eines Bischofs und Kurfürsten von Trier. Hier Lothar von Metternich (1599–1623). Tinktur: 1 u. 3 Trierer Kreuz, 2 u. 4 Metternicher Muscheln

    Bild: Wikipedia; Johann Siebmacher - Siebmachers Wappenbuch
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Trier)

      Heinrich I. († 3. Juli 964 in Rom) war von 956 bis zu seinem Tod Erzbischof von Trier.

      Er war der Bruder des Bischofs Poppo I. von Würzburg († 961) und wohl der Sohn des Grafen Heinrich aus der Familie der fränkischen Babenberger; ein weiterer Bruder war vermutlich Berthold von Schweinfurt, der mächtige Graf im östlichen Franken.

      Heinrich wurde – gemeinsam mit Wolfgang, dem späteren Bischof von Regensburg – im Kloster Reichenau ausgebildet; Wolfgang und er gingen später zu Stephan von Novara an die neue Domschule in Würzburg, wo sein Bruder Poppo seit 941 Bischof war. König Otto I. ernannte ihn, der von Flodoard als propinquus des Kaisers bezeichnet wird, 956 zum Erzbischof von Trier.

      Am 26. Mai 961 war er neben Brun von Köln und Wilhelm von Mainz der dritte Erzbischof, der Otto II. in Aachen zum König salbte. Er nahm auch an Ottos anschließendem Italienzug teil und war somit in Rom zugegen, als Otto die Päpste Johannes XII. und Benedikt V. absetzte. Heinrich starb in Rom an einer Seuche, die im Heer des Kaisers ausgebrochen war. Er wurde in Parma begraben und später in den Trierer Dom umgebettet.