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Bischof Poppo I. (Babenberger/Popponen)

Bischof Poppo I. (Babenberger/Popponen)

männlich - 961

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  • Name Poppo I. (Babenberger/Popponen) 
    Titel Bischof 
    Geschlecht männlich 
    Beruf / Beschäftigung Königlicher Kanzler 
    Titel (genauer) 931 bis 940  Bistum Würzburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Bischof von Würzburg 
    Tod 14/15 Feb 961 
    Personen-Kennung I26752  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 7 Jun 2021 

    Vater Graf Heinrich (Babenberger/Popponen)   gest. cir 935 
    Familien-Kennung F13190  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
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  • Wappen, Siegel, Münzen
    Bistum Würzburg - Wappen
    Bistum Würzburg - Wappen
    Wappen des Bistums Würzburg nach Siebmachers Wappenbuch von 1605

    Bild: Wikipedia; Johann Siebmacher
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Poppo_I._(Würzburg)

      Poppo I. († 14./15. Februar 961) war königlicher Kanzler von 931 bis 940 und Bischof von Würzburg von 941 bis zu seinem Tod.

      Er war Bruder des Erzbischofs Heinrich I. von Trier († 964) und wohl der Sohn des Grafen Heinrich aus der Familie der fränkischen Babenberger; ein weiterer Bruder war vermutlich Berthold von Schweinfurt, der mächtige Graf im östlichen Franken.

      Da seine Tante Hadui die Großmutter König Ottos I. war, bezeichnete Flodoard den Bruder Poppos, Heinrich, als propinquus (Verwandten) des Königs. Wohl nicht zuletzt wegen dieser Verwandtschaft war Poppo von 931 bis 940 Kanzler und ab 941 Bischof von Würzburg.

      Bereits im Jahr 940 erhielt Poppo für sein Bistum das Recht, den Bischof selbst zu wählen. Poppo förderte die neu gegründete Domschule durch die Berufung Stephan von Novaras als Scholaster, was zur Folge hatte, dass Poppos Bruder Heinrich und dessen Mitschüler Wolfgang, der spätere Bischof von Regensburg, das Kloster Reichenau verließen und ihre Ausbildung in Würzburg fortsetzten.