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Herzog Albrecht IV. von Sachsen-Lauenburg (zu Bergdorf und Mölin) (Askanier)

Herzog Albrecht IV. von Sachsen-Lauenburg (zu Bergdorf und Mölin) (Askanier)

männlich 1315 - 1344  (29 Jahre)

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  • Name Albrecht IV. von Sachsen-Lauenburg (zu Bergdorf und Mölin) (Askanier) 
    Titel Herzog 
    Geburt 1315 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1344 
    Personen-Kennung I26972  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 17 Jan 2023 

    Vater Johann II. von Sachsen-Lauenburg (Askanier),   geb. cir 1275   gest. 22 Apr 1322 (Alter 47 Jahre) 
    Mutter Elisabeth von Holstein-Rendsburg,   geb. 1258/1300   gest. vor 1340 (Alter 40 Jahre) 
    Eheschließung 1315 
    Familien-Kennung F13333  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Sophie von Werle 
    Eheschließung 1341 
    • Konflikt ??

      Im Bericht über Johenn II. von Werle steht unter Kinder:

      Sophie von Werle (1329–1364), ⚭ 1341 mit Albrecht IV. von Sachsen-Lauenburg und 1344 mit Barnim IV. von Pommern-Wolgast

      Im Bericht über Albrecht IV. von Sachsen-Lauenburg heisst seine 1341 geheiratete Braut aber Sophie von Ziegenhain, Tochter des Grafen Johann I. von Ziegenhain.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Ziegenhain)
    Familien-Kennung F13332  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 23 Jun 2021 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Sachsen-Lauenburg - Wappen
    Sachsen-Lauenburg - Wappen
    Wappen Sachsen-Lauenburgs während der askanischen Zeit (1296–1689)

    Bild: Wikipedia; unbekannt
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_IV._(Sachsen-Lauenburg)

      Albrecht IV. von Sachsen-Lauenburg (* 1315; † 1344) war von 1338 bis 1344 Herzog von Sachsen-Lauenburg in der Linie Mölln und Bergedorf.

      Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
      Nach dem Tod seines Vaters, Herzog Johann II. von Sachsen-Lauenburg, führte Albrecht das Bergedorfer Schloss weiter als Wohnsitz und Residenz, wie dort ausgestellte Urkunden von 1335, 1342 und 1359 (also zu den Regierungszeiten seines Vaters, seiner selbst und seines Sohnes Albrecht V.) belegen. Die Kosten für die standesgemäße Hofhaltung waren für das kleine Herzogtum nahezu untragbar, so dass die Schulden, die bereits unter Albrechts Vater mehrfach zu Verpfändungen von Teilen des Herzogtums an Albrechts Onkel Gerhard von Holstein geführt hatten, weitere Verpfändungen erzwangen. Der Einfluss der Holsteiner auf Albrechts Politik war daher groß.

      Zusammen mit Lübeck, Hamburg und den Holsteinern versuchte Albrecht, die Ordnung in seinem Herzogtum wiederherzustellen, nachdem sein Vetter Erich II. durch Überfälle auf Kaufmannszüge in Verruf geraten war. Deswegen fiel Albrecht im Winter 1343/1344 in Erichs Ländereien ein und schleifte mehrere Feste Häuser. Albrecht starb aber vor dem Ende dieses Feldzuges.

      Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
      Seine drei Söhne übernahmen nacheinander die Regierungsgeschäfte, starben aber ohne männliche Nachkommen:

      Johann III. (* um 1335; † 1356), Herzog ab 1344.
      Albrecht V. (* um 1335, † 1370), Herzog ab 1356.
      Erich III. († 1401), ursprünglich Domherr, ab 1370 Herzog. Mit ihm starb die Linie Mölln-Bergedorf des askanischen Fürstenhauses aus.

      Albrecht selbst heiratete 1341 in zweiter Ehe Sophie von Ziegenhain, Tochter des Grafen Johann I. von Ziegenhain.