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Äbtissin Jutta Anna von Henneberg-Schleusingen

Äbtissin Jutta Anna von Henneberg-Schleusingen

weiblich 1345 - 1363  (18 Jahre)

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  • Name Jutta Anna von Henneberg-Schleusingen 
    Titel Äbtissin 
    Geburt 1344/1345 
    Geschlecht weiblich 
    Titel (genauer) Kloster Sonnenfeld, Bayern Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Äbtissin im Kloster Sonnenfeld 
    • Das Kloster Sonnefeld ist ein ehemaliges Kloster der Zisterzienserinnen in Sonnefeld in Bayern. Die Klosterkirche ist heute evangelisch-lutherische Pfarrkirche.
      Das der Heiligen Jungfrau Maria geweihte Kloster wurde 1260 durch Heinrich II. von Sonneberg und seine Gemahlin Kunigunde gegründet. Die Abtei befand sich zunächst in Ebersdorf und wurde nach einem Brand um 1287[1] nach Hofstädten verlagert. Hofstädten nahm erst 1889 als Sonnefeld den Namen des Klosters bzw. des Amtes an. Grundherr war zu Beginn der Bamberger Bischof Berthold von Leiningen, der mit der Klostergründung auch das Vordringen der Grafen von Henneberg zu unterbinden versuchte. Geistliches Oberhaupt war der Bischof von Würzburg. Die Besiedlung erfolgte vom Kloster Maidbronn aus. Zur Ausstattung gehörten die Dörfer Frohnlach und Ebersdorf. 1262 besichtigten die Äbte von Ebrach und Bildhausen die Fortschritte und sorgten für die Anerkennung des Ordens.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Sonnefeld
    Tod 22/23 Jul 1363 
    Personen-Kennung I36683  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 13 Jan 2023 

    Vater Herr Heinrich VIII. von Henneberg-Schleusingen, der Jüngere ,   geb. vor 1300   gest. 10 Sep 1347, Schleusingen, Thüringen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 47 Jahre) 
    Mutter Judith (Jutta) von Brandenburg-Salzwedel,   geb. 1301   gest. 1353 (Alter 52 Jahre) 
    Eheschließung 1 Jan 1317 / 1 Feb 1319 
    Familien-Kennung F4811  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
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  • Orte
    Bertholdsburg
    Bertholdsburg
    Hennebergische Residenz Bertholdsburg in Schleusingen, erbaut ungefähr zwischen 1223 und 1232

    Bild: Wikipedia; Thomas doerfer - Eigenes Werk - https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Thomas_doerfer
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    Gräber, Denkmäler
    Anna von Henneberg-Schleusingen - Epitaph
    Anna von Henneberg-Schleusingen - Epitaph
    Epitaph der Anna von Henneberg, Äbtissin von Kloster Sonnefeld

    Bild: Wikipedia; PeterBraun74 - Eigenes Werk - https://commons.wikimedia.org/wiki/User:PeterBraun74
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_von_Henneberg

      Anna von Henneberg († um 1363) war Äbtissin des Klosters Sonnefeld.

      Leben
      Anna stammte aus der Familie von Henneberg. Sie kam 1353 in jungem Alter in das Kloster. Man bezeichnete sie als zweite Klostergründerin (secunda fundatrix), weil sie dem Kloster zu einer Blütezeit verhalf. Beigetragen dazu hat ihre wertvolle Mitgift, zu der Weinberge in Nüdlingen und Nassach gehörten. Sie starb bereits im Alter von etwa 18 Jahren.

      Epitaph
      An sie erinnert eines der wenigen aus der Klosterzeit erhaltenen Steindenkmäler. Sie ist in leicht geschwungener Haltung als Nonne abgebildet. Sie steht auf einem Löwen, in den Händen das Brevier haltend, unten zwei Wappen. Das Grabmal weist in der Art seiner Ausführung auf den Wolfskeelmeister hin.[1]