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Johann von Salm-Reifferscheidt-Dyck

Johann von Salm-Reifferscheidt-Dyck

männlich 1513 - 1559  (45 Jahre)

Angaben zur Person    |    Medien    |    Ereignis-Karte    |    Alles

  • Name Johann von Salm-Reifferscheidt-Dyck 
    • Sohn des Grafen Johann VIII. von Salm-Reifferscheidt (1488–1537) und der Anna von Hoya (–1539)
    • Das Adelsgeschlecht Salm-Reifferscheidt stellt einen Seitenzweig des Hauses Salm und dort der Linie Niedersalm dar, agnatisch hervorgegangen aus dem Adelsgeschlecht Reifferscheidt.
      Graf Heinrich VII. von Niedersalm († 1416) vermachte, nachdem seine Kinder alle ohne Nachkommen und vor ihm gestorben waren, seinen Besitz 1416 testamentarisch an seinen Neffen Johann V. von Reifferscheid († 1418). Die Herren von Reifferscheidt und Dyck waren wohl die nächsten Blutsverwandten des Erblassers. Johann VI. von Reifferscheid († 1475), der Sohn des Johann V., bekam die Niedersalm’schen Güter schließlich 1456 durch ein Urteil des Rates des Herzogtums Luxemburg zugesprochen. Ab 1460 nannte sich Johann VI. auch Graf zu Salm. Er ist der Stammvater der später in den Fürstenstand erhobenen Linien des Hauses Salm-Reifferscheidt.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Salm-Reifferscheidt
    Geburt 1 Jan 1513 
    Geschlecht männlich 
    Besitz Schloss Dyck Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Das Schloss Dyck (zur Aussprache siehe Rheinische Ortsnamen) in Jüchen ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Die Anlage besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind.
      Nach dem Tode Gerhard von Dycks im Jahre 1394 endete die männliche Linie derer von Dyck und Johann V. von Reifferscheidt (dann Reifferscheidt-Dyck) erbte die Burg. Nachdem Johann VI. die Ländereien durch den Zukauf von Alt- und Niedersalm erweiterte und das mit dem Besitz von Schloss Alfter verbundene Hofamt eines Erbmarschalls von Kurköln erhielt, begründete er die Linie Salm-Reifferscheidt-Dyck. Seine Nachkommen wurden 1804 in den Reichsfürstenstand und 1816 – das Schloss ist mittlerweile Teil der preußischen Rheinlande – in den preußischen Fürstenstand erhoben.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Dyck
    Tod zw 18 Feb 1568 und 30/31 Okt 1559 
    Personen-Kennung I36764  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 12 Jul 2023 

    Vater Johann VIII. von Salm-Reifferscheidt-Dyck,   geb. 1488   gest. 1537 (Alter 49 Jahre) 
    Mutter Anna von Hoya   gest. 1539 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F20769  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Elisabeth von Henneberg-Schleusingen,   geb. 19 Dez 1517   gest. 2 Dez 1577 (Alter 60 Jahre) 
    Familien-Kennung F18234  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 15 Jan 2023 

  • Ereignis-Karte
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Reifferscheid - Stammwappen
    Reifferscheid - Stammwappen
    Stammwappen der Herren von Reifferscheid (ältere Linie).

    Das Stammwappen der Herren von Reifferscheid war: In Silber ein rotes Schildchen. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein rechtes silbernes und ein linkes rotes Eselsohr. Nach der Erbschaft der Herrschaft Malberg im 13. Jahrhundert übernahm die ältere Linie von Reifferscheid den Namen dieser Herrschaft und das Stammwappen. Die jüngere Linie herrschte dann über Reifferscheid unter dem Wappen: In Silber ein rotes Schildchen, darüber ein fünf lätziger blauer Turnierkragen in der Schildhauptstelle.

    Bild: Wikipedia; Adolf Matthias Hildebrandt - Blasonierung und alte Wappenabbildungen - https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Matthias_Hildebrandt
    © CC0 - https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en

    Orte
    Burg Reifferscheid
    Burg Reifferscheid
    Tuschezeichnung von Mathieu Throuüet 1725

    Von der mittelalterlichen Höhenburg sind lediglich Reste der Umfassungsmauern, ein Torbau mit zwei flankierenden Rundtürmen und übergiebelter Durchfahrt sowie der weithin sichtbare, runde und heute weiß gestrichene Bergfried aus Bruchsteinmauerwerk erhalten.

    Bild: Wikipedia; Mathieu Throuüet - Heinrich Neu, Walther Zimmermann: Das Werk des Malers Renier Roidkin. Ansichten westdeutscher Kirchen, Burgen, Schlösser und Städte aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. L. Schwann, Düsseldorf 1939, p. 14, scan by Sir Gawain
    © Gemeinfrei
    Schloss Dyck
    Schloss Dyck
    Alte Ansicht

    Das Schloss liegt nordwestlich von Aldenhoven in Bedburdyck, einem Teil der Stadt Jüchen im Rhein-Kreis Neuss, zwischen Grevenbroich und Mönchengladbach. Nicht weit entfernt befindet sich das zum Schloss gehörende Nikolauskloster.

    Bild: Wikipedia; Heinrich Deiters, Alexander Duncker (1813-1897) - https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Duncker
    © Gemeinfrei