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Graf Gebhard V. von Mansfeld

Graf Gebhard V. von Mansfeld

männlich 1391 - 1438  (47 Jahre)

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  • Name Gebhard V. von Mansfeld 
    Titel Graf 
    Geburt 1391 
    • Sohn von Graf Günther I. (II.) von Mansfeld und Gräfin Elisabeth von Honstein zu Klettenberg.
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Grafschaft Mansfeld Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Mansfeld 
    • Die Grafen von Mansfeld gehörten zu den ältesten deutschen Adelsgeschlechtern. Vermutlich bereits ab Mitte/Ende des 10. Jahrhunderts besaßen sie die Herrschaft Mansfeld, wo sie 1050 urkundlich zuerst erscheinen. Die Grafschaft gehörte 1500 dem Sächsischen und 1512 dem Obersächsischen Reichskreis zu.
      1069 wurden die Mansfelder von König Heinrich IV. zu Gaugrafen im nördlichen Hassegau ernannt, wozu auch Eisleben gehörte, das fortan in ihrem Besitz verblieb. Nach dem Aussterben des Mannesstammes der ursprünglichen Mansfelder Grafen 1229 fielen deren Besitzungen an die Herren von Querfurt, die nun auch den Titel der Mansfelder Grafen führten. Ruprecht von Querfurt war von 1260 bis zu seinem Tod 1266 Erzbischof von Magdeburg; Gebhard von Mansfeld war von 1558 bis 1562 Erzbischof und Kurfürst von Köln.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Mansfeld_(Adelsgeschlecht)
    • Stammliste:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_Hauses_Mansfeld
    Tod 25 Jul 1438 
    Personen-Kennung I36875  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 30 Sep 2023 

    Vater Graf Günther I. (II.) von Mansfeld,   geb. 1360 (?)   gest. 4 Mrz 1412 
    Mutter Elisabeth von Honstein-Klettenberg (Lohra)   gest. nach 1412 
    Eheschließung vor 12 Mrz 1393 
    Familien-Kennung F21953  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Ursula von Schwarzburg-Wachsenburg,   geb. cir 1410   gest. 1461 (Alter 51 Jahre) 
    Eheschließung cir 1428 
    Notizen 
    • Nachkommen:
      - Gräfin Elisabeth[6] von Mansfeld († 1474)
      - Graf Gebhard VI.[6] von Mansfeld, Herr zu 1/2 Friedeburg und Salzmünde, Seeburg und Bornstedt, Mansfeld, Eisleben, Hettstedt und Morungen (1442), (* um 1429; † 14. September 1492)
    Kinder 
    +1. Graf Gebhard VI. von Mansfeld,   geb. cir 1429   gest. 14 Sep 1492 (Alter 63 Jahre)
    Familien-Kennung F18305  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 30 Sep 2023 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Mansfeld - - Grafschaft Mansfeld Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Mansfeld - Stammwappen
    Mansfeld - Stammwappen
    Das Mansfelder Wappen bestand ursprünglich aus den sechs roten Mansfelder Rauten auf silbernem Grund, wie sie auch auf dem Grabstein des 1229 verstorbenen letzten Altmansfelder Grafen Burchard I. in der Andreaskirche Eisleben zu sehen sind.

    Bild: Wikipedia; Wappen gemeinsam erstellt von LeoDavid und DORADO - Blasonierung und alte Wappenabbildungen
    © CC0 - https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en
    Mansfeld - Wappen
    Mansfeld - Wappen
    Das Wappen derer von Mansfeld ab 1481 in Siebmachers Wappenbuch von 1605

    Bild: Wikipedia; Autor/-in unbekannt - Siebmacher-Wappenbuch von 1605, Tafel 14 ( Abteilung Reichsgrafen)
    © Gemeinfrei

    Orte
    Mansfeld - Schlösser
    Mansfeld - Schlösser
    Festung Mansfeld mit den drei Renaissanceschlössern Vorderort, Mittelort und Hinterort im Jahre 1723 (aus: Eusebius Christian Francke: Historie der Grafschafft Manßfeld)

    Bild: Wikipedia; Eusebius Christian Francke - Historie der Grafschafft Manßfeld
    © Gemeinfrei - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schloss_mansfeld.jpg?uselang=de#Lizenz

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_des_Hauses_Mansfeld#Hinterort1 (Sep 2023)

      urkundlich 1410, erhielt in der Erbteilung 1420 den Mittelort auf dem Schloss Mansfeld nebst dem Vorwerk. In Gemeinschaft mit seinem Bruder Burchard VI. besaß er die Dörfer Aseleben, Volkstedt, Siersleben, Blumerode, Augsdorf, Todtendorf, Leimbach mit allem Zubehör, den dortigen Zoll ausgenommen, ferner Kloster Mansfeld, die Klosterhöfe zu Stebra, Siersleben und Kreßfeld, Helmsdorf, die Udisröder Wiese, den Küchenberg, die Brosche, das Lütkegesänge, den kleinen Alkenberg, das Gehölz zum Dorn, den dritten Teil des neuen Hayn’s, ein Dritteil des Steinberg’s, der Rinnen, des Rabens und des Lindenthals, ferner Seeburg mit den Dörfern Roisdorf, Badendorf, Burgsdorf, Heiligenthal, Lochmeritz, Rottelsdorf, Beesenstedt, Marke Beesenstedt, Wils, Zörnitz, Naundorf, Räther, Krimpe, Dederstedt, Volkmaritz, Neehausen, Höhnstedt, Schochwitz, Hedersleben, Rißdorf, Gerkewitz, Wormsleben, Teutschenthal, und die Höfe zu Eltzdorf und Bornstedt mit allem Zubehör. Auch löste er die von Volrad verpfändete Burg Arnstein mit 7.000 Gulden wieder ein. Außerdem kamen zu seiner Zeit Sandersleben und Hoym für 7.500 Gulden, vom Fürsten Bernhard von Anhalt in den Pfandbesitz.