Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Sophie von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)

Sophie von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)

weiblich - 1322

Angaben zur Person    |    Medien    |    Ereignis-Karte    |    Alles

  • Name Sophie von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein) 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 15 Jun 1322 
    Beerdigung Kloster Michaelstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Kloster Michaelstein (Lapis sancti Michaelis) ist eine ehemalige Zisterzienser-Abtei in Blankenburg (Harz) in Sachsen-Anhalt.
      Die Ursprünge der Klostergeschichte werden in der älteren Literatur ins 9. Jahrhundert verortet, also weit vor die Zisterzienserzeit. Es heißt, die Einsiedlerin Luitbirg habe sich in eine Naturhöhle, etwa drei Kilometer talauswärts, zurückgezogen. Im Jahr 956 schenkte Otto I. dem Stift Quedlinburg nachweislich eine dem Erzengel Michael geweihte Kirche an dieser Stelle mit zugehörigen Ortschaften, wobei die benachbarte Höhle als ehemalige Wohnstätte der Einsiedlerin genannt wird. Eine Verortung der Liutbirgsklause zum Kloster Wendhusen in Thale steht jedoch wiederholt zur Debatte. Um 1118 ist der Einsiedlerpriester Bernhard auf dem „Michaelstein“ bezeugt. Neben ihm siedelte sich eine vorklösterliche Gemeinschaft an. Im Gegensatz zur später als cappella bezeichneten Michaelskirche war die eng benachbarte Höhlenkirche hingegen Maria und Volkmar geweiht. Nach diesem Volkmar ist in der lokalen Tradition die Einsiedlergemeinschaft als „Volkmarsbrüder“ benannt worden. Historisch greifbar ist das allerdings nicht. Nachdem aber das Zisterzienserkloster Michaelstein im 12. Jahrhundert am Talausgang gegründet worden war, verlor der „Michaelstein“ seinen Namen an die Abtei und wurde fortan zum „Volkmarskeller“. Bis weit ins 15. Jahrhundert blieb er ein beliebter Wallfahrtsort.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Michaelstein
    Personen-Kennung I36904  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jan 2023 

    Vater Graf Heinrich III. von Honstein-Sonderhausen (Hohnstein)   gest. zw 10 Aug und 13 Dez 1305 
    Mutter Jutta von von Ravensberg   gest. vor 10 Aug 1305 
    Eheschließung vor 28 Nov 1282 
    Familien-Kennung F18320  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Graf Heinrich V. (III.) von Blankenburg   gest. nach 8 Okt 1330 
    Eheschließung 28 Sep 1296 
    • Dispens, Rom
    Familien-Kennung F18321  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jan 2023 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBeerdigung - - Kloster Michaelstein Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Honstein / Hohnstein - Wappen
    Honstein / Hohnstein - Wappen
    Wappen der Grafen von Honstein

    Das Wappen ist dreimal vier Rot und Silber geschacht (manche Darstellungen zeigen auch Silber und Rot geschacht). Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein rotes Hirschgeweih.

    Bild: Wikipedia; Autor/-in unbekannt - nach Blasonierung und Muster der Wappen im de:GHdA neu erstellt
    © Gemeinfrei