Name |
Wilhelm I. von Jülich |
- Wilhelm V. von Jülich. Die Nummerierung der Grafen von Jülich ist in der Literatur nicht einheitlich, so wird er auch mitunter als Wilhelm VI. gezählt, da der Sohn und Mitregent Wilhelms IV. ebenfalls als Wilhelm V. gezählt wird. Als Markgraf (seit 1336) und als Herzog (seit 1356) wird er als Wilhelm I. gezählt.
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Titel |
Herzog |
Geburt |
cir 1299 |
Geschlecht |
männlich |
Titel (genauer) |
ab 1328 |
Herzogtum (Grafschaft) Jülich |
- Graf von Jülich ab 1328
- Markgraf von Jülich ab 1336
- Herzog von Jülich ab 1356 |
- Graf Gerhard V. starb 1328, und es folgte sein ältester Sohn als Graf Wilhelm V. von Jülich. Wie sein Vater hatte auch er ein gutes Verhältnis mit den jeweils regierenden Kaisern. Ludwig IV. ernannte ihn 1336 zum Markgrafen der Grafschaft Jülich und vergab den Reichswald bei Kornelimünster an die Jülicher. Da der jüngere Bruder von Wilhelm V., Walram von Jülich, 1332 Erzbischof von Köln geworden war, hatte er – ungewöhnlich für die Jülicher Grafen – zum amtierenden Erzbischof ebenfalls ein gutes Verhältnis. Er erhielt beispielsweise 1344 vom Erzbistum vertraglich die Zusicherung, dass die Kölner mit einer möglichen Vererbung der beiden Grafschaften Berg und Ravensberg an das Jülicher Adelshaus einverstanden wären.
https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Jülich
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Tod |
26 Feb 1361 |
Personen-Kennung |
I41432 |
Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire |
Zuletzt bearbeitet am |
15 Jul 2023 |