- Um 895 wird die Grafschaft den Rorgoniden durch Roger, einen Schwiegersohn Karls des Kahlen und Verbündeten der Robertiner, entrissen. In der Zeit der Überfälle der Normannen kam der Grafschaft eine größere Bedeutung zu. König Rudolf gab sie 923 Wilhelm Langschwert, dem Jarl der Normannen, damit dieser die Grafschaft an Hugo den Großen weitergebe. Dessen Sohn Hugo Capet setzte hier als Graf Hugo I. ein, dessen Nachkommen den Titel bis ins 12. Jahrhundert behielten. Hugo II. musste die Souveränität Anjous anerkennen, sein Sohn Herbert II. den Herzog der Normandie, Wilhelm den Eroberer, dessen Sohn Robert die Grafschaft gemeinsam mit seiner Ehefrau Margarete regierte.
In dieser Zeit existierte auch eine Dynastie von Vizegrafen von Maine.
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