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Herzog Erich II. von Schleswig

Herzog Erich II. von Schleswig

männlich 1288 - 1325  (37 Jahre)

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  • Name Erich II. von Schleswig 
    Titel Herzog 
    Geburt 1288 
    Geschlecht männlich 
    Tod 12 Mrz 1325 
    Personen-Kennung I42138  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 25 Aug 2023 

    Vater Herzog Waldemar IV. Erichssohn von Schleswig,   geb. cir 1265, Schloss Gottorf, Schleswig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 26 Mrz od 7 Jul 1312, Schleswig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 47 Jahre) 
    Mutter Elisabeth von Sachsen-Lauenburg 
    Eheschließung 1287 
    Familien-Kennung F21320  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Adelheid von Holstein-Rendsburg   gest. Jan 1350 
    Eheschließung 1313 
    • Erich II. heiratete Adelheid, eine Tochter von Heinrich I. von Holstein-Rendsburg.
    Notizen 
    • Ihre Kinder waren:
      - Waldemar, der beim Tod des Vaters minderjährig war
      - Helvig, die 1340 mit König Waldemar IV. Christofferssohn Atterdag verheiratet wurde.
    Kinder 
     1. König Waldemar III. von Dänemark (von Schleswig),   geb. 1314   gest. 1364 (Alter 50 Jahre)
    +2. Helvig (Heilwig) von Dänemark
    Familien-Kennung F21322  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Aug 2023 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Christian I. von Dänemark - Wappen
    Christian I. von Dänemark - Wappen
    Wappen Herzog von Schleswig (1460 bis 1481)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_II._(Schleswig) (Aug 2023)

      Erich II. (* um 1288; † 12. März 1325) war von 1312 bis 1325 Herzog von Schleswig oder auch Sønderjylland. Er war einziger ehelicher und somit erbberechtigter Sohn des Herzogs Waldemar IV. Erichssohn von Schleswig. Seine Grabstätte befindet sich in der Domkirche der Stadt Schleswig.

      Erich war der erste Herzog aus der Abelslinie, zu der die 1232–1375 in Schleswig herrschenden Herzöge gehörten, der ohne vorher Kämpfe mit dem dänischen König austragen zu müssen, von König Erik VI. Eriksson Anfang Juli 1312 vor Warnemünde erblich mit Schleswig belehnt wurde. Dies erfolgte im Fürstentum Rostock, das 1301–1323 ein Lehen der dänischen Krone war. Erich II. versuchte ebenfalls seine Belehnung mit der Insel Langeland zu erreichen, mit der sein Onkel Erich Erichssohn Langbein (* 1272; † 1310), der ohne Kinder zu hinterlassen starb, 1295 belehnt worden war. König Erik VI. Menved hatte mit Bauernunruhen und Adelsaufständen in unterschiedlichen Teilen des Königreichs Dänemark zu kämpfen; daher schloss er am 9. August 1313 einen Vergleich mit Herzog Erich, der dadurch in den Besitz des Kronguts in Schleswig kam.

      Dennoch gab es auch weiterhin fast jedes Jahr erneute Unstimmigkeiten und Schlichtungen zwischen den beiden. Herzog Erich nahm 1318 Langeland von der Witwe Erich Langbeins, Sophia Burghardstochter von Querfurt-Rosenburg († 1325), Tochter von Burchard VIII., Burggraf von Magdeburg und seiner ersten Gattin Judith von Sachsen, der Witwe König Eriks IV. Plovpenning von Dänemark.[1] Nach dem Tod von König Erik VI. im November 1319 kam es zu einem kurzen Thronfolgestreit zwischen Erich II. und dem königlichen Bruder Christoffer, der Anfang 1320 zum König gewählt wurde. Herzog Erich erreichte jetzt seine Belehnung mit Langeland, hierdurch hatte er seine Herrschaft im Herzogtum Schleswig gut abgesichert.