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Friedrich von Hinwil

Friedrich von Hinwil

männlich

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  • Name Friedrich von Hinwil 
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I4284  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 8 Jul 2018 

    Vater Ritter Hermann von Hinwil   gest. 9 Jul 1355 
    Mutter Brigitta von Blumenberg 
    Familien-Kennung F135  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Anna von Bonstetten   gest. 1387 
    Kinder 
     1. Brida von Hinwil
    +2. Herdegen von Hinwil   gest. 9 Apr 1388, Näfels Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Familien-Kennung F1278  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 4 Jul 2018 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Hinwil - Wappen
    Hinwil - Wappen
    Wappen der Herren von Hinwil.
    Scheibler'sches Wappenbuch, älterer Teil; Seite 117

    (Bild: Wikipedia)
    Hinwil - Wappen
    Hinwil - Wappen
    Hier das Wappen des Friedrich aus dem Familienbuch des Hans von Hinwil.

    Orte
    Greifenberg - Burg um 1490
    Greifenberg - Burg um 1490
    Die Burg Greifenberg (Gryffenberg) auf dem Gipfel des auch «Katzenbüggel» genannten Stollens ist die Ruine einer Höhenburg in der Nähe von Bäretswil im Schweizer Kanton Zürich.
    (Bild: Gerold Edlibach - Scan from "Das Wappenbuch des Gerold Edlibach, um 1493")

  • Notizen 
    • http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19634.php

      Hinwil, von
      Bei den H. handelt es sich einerseits um Nobiles, andererseits um eine Ritteradelsfamilie aus dem Zürcher Oberland. Entgegen der historiograf. Tradition sind die beiden Geschlechter wahrscheinlich nicht miteinander verwandt.

      Die Zürcher Oberländer Nobiles sind zwischen 1044 und 1286 bezeugt. Die Genealogie dieses Geschlechts bleibt v.a. in seiner Frühzeit unklar. Einzelne Namensträger gehören möglicherweise anderen Fam. an, die in einem Streit um die gleichen Güter standen. Dass das Geschlecht auf der Burg H. sass, ist urkundlich nicht belegt. Ein einziges Mal, nämlich 1277, urkundete es auf dem Kirchhof in H. Einen grösseren Besitzanteil besass die Fam. in der Umgebung von Brüttisellen. Gesichert sind zudem Güter in Ludetswil bei Russikon, welche die H. 1286 als Regensberger Afterlehen an das Kloster Rüti (ZH) vergabten. Enge Beziehungen knüpften sie mit den Fam. von Toggenburg und Rapperswil und über Letztere wohl auch mit den Luzerner von Hunwil.

      Der Zürcher Oberländer Ritteradel stand vom 14. bis 16. Jh. im Dienst der Habsburger. Vielleicht übernahm er den Namen der gleichlautenden Nobiles nach dem Erwerb von Gütern aus deren ehem. Besitz. Ebenso wenig besteht wohl eine Verbindung zur gleichnamigen Fam. in Winterthur. Dagegen verweist das Eigengut der H. in Oberdürnten (Burgbühl) auf eine Verbindung zu den Meiern von Dürnten sowie späterer Besitz und häufiges gemeinsames Auftreten auf eine solche zum Haus Landenberg. Grabstätte war bis um 1500 Rüti (ZH), danach die Pfarrkirche von Elgg. Schon vor 1321 besass Hermann (1309-55), verheiratet mit Brida von Blumenegg und erster namentlich bekannter Vertreter der Fam., pfandweise die Burg Greifenberg bei Bäretswil mit Zugehörde von seinem Dienstherrn Johann von Habsburg-Laufenburg. Sein Sohn Friedrich (1336-90) wirkte 1356 und 1359 als Burgmann von Hzg. Albrecht von Österreich. 1379 erfolgte eine Güterausscheidung mit dessen Sohn Herdegen (gestorben 1388 bei Näfels). Im Toggenburger Erbschaftskrieg zerstörten die Eidgenossen die im Besitz der H. stehenden Burgen Greifenberg und Werdegg. 1453 verkaufte die Fam. ihre Stammgüter in H. an Bubikon. Der Besitz Gebhards wurde nach dessen Tod 1507 versteigert, darunter auch Greifenberg. Zur Drehscheibe der Fam. wurde fortan die 1443 als österr. Pfand erworbene Herrschaft Elgg mit der dazugehörenden Burg. Hans ( -> 1) verfasste ein Familienbuch. Seine Söhne Christoph und Hans Ulrich (gestorben 1588), der letzte Vertreter des Geschlechts, veräusserten 1576 Elgg.