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Fürstin Eschiva von Saint-Omer

weiblich - nach 1265


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  • Name Eschiva von Saint-Omer 
    Titel Fürstin 
    Geburt
    Geschlecht weiblich 
    Tod nach 1265 
    Personen-Kennung I42847  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 23 Sep 2023 

    Familie Fürst von Galiläa Odo von Montbéliard (Mömpelgard),   geb. cir 1205   gest. cir 1247 (Alter 42 Jahre) 
    Eheschließung
    • Odo war mit Eschiva von Saint-Omer, der Tochter des Rudolf von Saint-Omer und der Agnes Garnier, verheiratet.
    • Eschiva hatte beim Tod ihres Vaters 1219 dessen Ansprüche auf das Fürstentum Galiläa geerbt, das allerdings seit 1187 von den Ayyubiden besetzt war.
    Notizen 
    • Mit Eschiva hatte Odo drei Töchter:
      - Maria ⚭ I) Hugo von Ibelin († 1254/55), Sohn des Balian von Ibelin, Herr von Beirut, ⚭ II) Jakob von Ibelin († 1276), Graf von Jaffa.
      - Johanna († jung)
      - Simone ⚭ Philipp von Ibelin, Konstabler von Zypern, Sohn des Balduin von Ibelin († 1267), Seneschall von Zypern.
    Kinder 
    +1. Simone von Tiberias (Montbéliard)
    Familien-Kennung F21813  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 23 Sep 2023 

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Eschiva_von_Saint-Omer (Sep 2023)

      Das Fürstentum Galiläa war seit 1187 von den muslimischen Ayyubiden besetzt. Eschiva erbte das Titularfürstentum beim Tod ihres Vaters 1219. Sie heiratete Odo von Montbéliard (auch Odo von Montfaucon), den Konstabler von Jerusalem, Sohn des Walter von Montbéliard († 1212), Regent von Zypern.

      Sie erhielt das Fürstentum 1240 infolge des Kreuzzugs von 1239 bis 1241 durch einen Vertrag mit dem Ayyubiden-Sultanat Damaskus friedlich zurück. Allerdings wurden wichtige Städte, wie Tiberias schon 1244 von durchziehenden choresmischen Söldnern des Ayyubiden-Sultans von Kairo geplündert und bis 1247 war der größte Teil Galiläas wieder an die Ayyubiden verloren.