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Graf Otto III. (IV.) von Weimar-Orlamünde

Graf Otto III. (IV.) von Weimar-Orlamünde

männlich 1244 - 1285  (41 Jahre)

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  • Name Otto III. (IV.) von Weimar-Orlamünde 
    Titel Graf 
    Spitzname der Gewaltige 
    Geburt 1244 
    • Sohn von Hermann II. von Weimar-Orlamünde und Beatrix von Andechs-Meranien.
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) - Herr zu Weimar
    - Herr zu Rudolstadt
    - Herr der Herrschaft Plassenburg 
    Titel (genauer) Grafschaft Weimar-Orlamünde Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Weimar-Orlamünde 
    • Die Grafschaft Weimar-Orlamünde war eine eigenständige politische Einheit auf dem Territorium des heutigen Thüringen. Sie bestand aus den nicht miteinander verbundenen Territorien der Grafschaft Weimar und der Grafschaft Orlamünde. Die Regenten wurden entweder Grafen von Orlamünde oder auch Grafen von Weimar-Orlamünde genannt.
      Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weimar-Orlamünde (Sep 2023)
    Tod Jun 1285 
    Personen-Kennung I43073  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 1 Okt 2023 

    Vater Graf Hermann II. von Weimar-Orlamünde,   geb. cir 1184   gest. 27 Dez 1247 (Alter 63 Jahre) 
    Mutter Gräfin Beatrix von Andechs (von Meranien),   geb. 1210   gest. 9 Feb 1271 (Alter 61 Jahre) 
    Familien-Kennung F3739  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Agnes von Truhedingen (Leiningen?) 
    Eheschließung
    • Otto war verheiratet mit Agnes, einer Gräfin von Truhendingen. Andere Quellen bezeichnen sie als Agnes von Leiningen, Tochter des Grafen Friedrich II. von Leiningen und Schwester des Speyerer Bischofs Heinrich von Leiningen, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass es sich um zwei Ehefrauen mit gleichem Vornamen handelte.
    Notizen 
    • Kinder Ottos III. waren:
      - Otto V. († 1315)
      - Herrmann († 1319)
      - Otto IV. der Jüngere († vor September 1318), geistliche Laufbahn, er war Domherr in Bamberg und zuletzt Pfarrer von St. Sebald in Nürnberg.
      - Agnes
    Kinder 
    +1. Graf Hermann IV. von Weimar-Orlamünde   gest. 1319
    Familien-Kennung F21965  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 1 Okt 2023 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Weimar-Orlamünde - - Grafschaft Weimar-Orlamünde Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Weimar - Wappen
    Weimar - Wappen
    Wappenbegründung: Der Löwe im herzbestreuten Schild ist das Wappen der Grafen von Orlamünde, dessen ursprüngliche blaue Tingierung auf die dänische Prinzessin Sophia, die Gemahlin Siegfrieds III. (1176–1206), zurückgeht und der nach Übergang der Grafschaft in wettinischen Besitz in schwarz umgefärbt wurde. In der Zeit von 1938 bis 1945 wurde ein neues Stadtwappen verwendet: ein aus vier Adlerköpfen gebildetes, altrotes Hakenkreuz in Goldfassung, über das ein goldenes, vierspeichiges Rad gelegt wurde. Die jetzige Wappenform wurde 1975 im Rahmen der 1000-Jahr-Feier eingeführt.

    (Bild: Wikipedia; converted to SVG by User:ChristianBier, later version recreated by User:Perhelion - Hartmut Ulle, Thüringer Wappenbuch, Herausgegeben v. d. Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen (AGT) –Erfurt 1994[1] Wappen und Flaggen des Freistaats Thüringen und seiner Landkreise sowie kreisfreien Städte , Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, 2000 - © Gemeinfrei)
    Orlamünde - Grafen-Wappen
    Orlamünde - Grafen-Wappen
    Wappen der älteren Grafschaft von Orlamünde

    Bild: Wikipedia; unbekannt
    © Bild-PD-alt

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_III._(Weimar-Orlamünde) (Sep 2023)

      Mit seinen fränkischen Besitzungen trat Otto III. über seine Mutter das Erbe Ottos II. von Meran an, zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Hermann III.

      Zweifelsfrei belegt ist, dass Ottos Gattin ihn überlebte und als Witwe und Gräfin Agnes von Orlamünde, 1292 Dominikanerin im Kloster Lambrecht (Pfalz) wurde, dessen Schutzvögte die hier beheimateten Leininger waren. Der Ordensmeister Munio von Zamora sandte ihr persönlich einen Glückwunschbrief zum Klostereintritt und erteilte seine Zustimmung, dass die strengen Ordensregeln für sie etwas gemildert würden. Sie starb laut dortigem Seelbuch an einem 25. November, wobei das Jahr nicht erwähnt wird; es soll um 1300 gewesen sein.[3][4]

      Otto III. stiftete am 28. Dezember 1279 das Kloster Himmelkron. Die Tumba Ottos III. befindet sich in der Stiftskirche des Klosters.