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Landammann Mansuetus Zumbrunnen

Landammann Mansuetus Zumbrunnen

männlich - vor 1549

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  • Name Mansuetus Zumbrunnen 
    Titel Landammann 
    Geschlecht männlich 
    Beruf / Beschäftigung 1530-1536  Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Landessäckelmeister 
    Beruf / Beschäftigung 1536-1538  Thurgau, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Landvogt 
    Beruf / Beschäftigung 1538-1540  Kloster Feldbach, Steckborn, Thurgau, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Schaffner (Verwalter)
    Kloster Feldbach 
    Beruf / Beschäftigung 1530-1548 
    Tagsatzungsgesandter 
    Beruf / Beschäftigung 1548-1549  Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73) 
    Besitz Altdorf, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Gutsbesitzer 
    Stammbuch Uri Zumbrunnen 11Aa, 11B -  
    Tod vor Mai 1549 
    • gestorben im Amte des Landammannes von Uri
    Personen-Kennung I4328  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Kieliger Franziska - Vorfahren, Stammler Heinrich (Harry) - Vorfahren, Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 13 Mai 2024 

    Vater Johannes Zumbrunnen, des Raths,   geb. vor 1475   gest. 14 Sep 1515, Marignano, Italien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 40 Jahre) 
    Mutter Dorothea von Beroldingen 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F906  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Barbara Aschwanden 
    Eheschließung Datum unbekannt  [1
    Notizen 
    • Das Ehepaar hatte 11 Kinder, 6 Söhne und 5 Töchter
    Kinder 
    +1. Josue I Zumbrunnen
    +2. Dorothea Zumbrunnen
     3. Lucretia (Lukrezia) Zumbrunnen,   geb. Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     4. Kunigunda Zumbrunnen,   geb. 1552, Altdorf, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     5. Hugo Zumbrunnen
    +6. Mansuetus Zumbrunnen
     7. Landammann & Ritter Johannes Zumbrunnen   gest. 1588
     8. Erasmus Zumbrunnen
     9. Magdalena Zumbrunnen
     10. Margaretha Zumbrunnen
     11. Waltert Zumbrunnen   gest. 1596
    Staatsarchive
    Zumbrunnen Mansuetus (11b) - Familienblatt
    Zumbrunnen Mansuetus (11b) - Familienblatt
    Auszug aus den Urner Stammbücher, Staatsarchiv Uri
    Familien-Kennung F1707  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 13 Mai 2024 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBeruf / Beschäftigung - Landessäckelmeister - 1530-1536 - Uri, Schweiz Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeruf / Beschäftigung - Landvogt - 1536-1538 - Thurgau, Schweiz Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeruf / Beschäftigung - Schaffner (Verwalter) Kloster Feldbach - 1538-1540 - Kloster Feldbach, Steckborn, Thurgau, Schweiz Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeruf / Beschäftigung - Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73) - 1548-1549 - Uri, Schweiz Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBesitz - Gutsbesitzer - - Altdorf, Uri, Schweiz Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Zumbrunnen Familenwappen
    Zumbrunnen Familenwappen
    Huber Emil (1867-1934), Altdorf, Urner Wappenbuch, S. 59 / © Staatsarchiv Uri, Altdorf - Anzahl verschiedener Wappen dieses Geschlechts: 4 (In diesem Stammbaum verwendet: 1)

    Wappen: geviertet : 1 und 4: in Gold ein silberner Brunnen, 2 und 3: in Rot, gespalten von Gold. Helmzier: Wildmann mit Brunnen auf der rechten Hand.

    Natürlich hatte nicht jede Familie ein Wappen. Zur besseren Übesicht in den Grafiken habe ich jedoch allen Mitglieder der Urner Geschlechter das jeweilige Familienwappen zugewiesen.
    Mansuetus Zumbrunnen - Siegel (69)
    Mansuetus Zumbrunnen - Siegel (69)
    Das Staatsarchiv Zürich hütet zwei heute noch mit dem Siegel des Mansuet Zumbrunnen versehene Urkunden, nämlich: Urteilsbrief vom Samstag nach St. Gallustag 1536 wegen Zehnten zu Münsterlingen (C. III. XIX. I, No. 27) und Reversbrief vom 7. November 1538 für ein Erblehen des Hans Ennggenhuser zu Mammern (C. II. XVII., No. 572). Das Siegel ist 35 mm gross, auf fliegendem Band die 2 mm hohe Schrift: „MANSVET / V / S ZVM / BRVNEN". Im stilisierten Schild von 21 X 18 mm steht als Wappen ein sechsseitiger Brunnen, auf Kugeln ruhend, mit hoher Brunnensäule und aus 2 Röhren fliessendes Wasser (Siegel-Abb. No. 69).
    Mansuetus Zumbrunnen - Siegel (70)
    Mansuetus Zumbrunnen - Siegel (70)
    Im Stiftsarchiv St. Gallen sind Urkunden, welche uns auch mit einem andern Siegel und Wappen der Zumbrunnen bekannt machen. So trägt der Spruch der Abgeordneten von sechs Orten über die Gerichtsmarchen zwischen Appenzell und der Vogtei Rheintal, vom 10. Heumonat 1532, das Siegel des Mansuet Zumbrunnen von 29 mm Durchmesser, mit „einer Kugel und durchgehendem Kreuz" als Wappen sowie der 2 mm hohen Umschrift im Kreise: „S. MANSUETUS ZUM BRUNNEN" (AA. 4, No. 47) (Siegel-Abb. No. 70).

    Geschichten
    Attinghausen-Zumbrunnen
    Attinghausen-Zumbrunnen - Mansuetus à la page 25 / auf Seite 25
    Français - Citation de: Nobilaire Militaire Suisse, de Jean-François Girard

    (PDF de 16 pages - défiler vers le bas)

    Staatsarchive
    Zumbrunnen Johann (11a) - Familienblatt
    Zumbrunnen Johann (11a) - Familienblatt
    Auszug aus den Urner Stammbücher, Staatsarchiv Uri
    Zumbrunnen Mansuetus (11b) - Familienblatt
    Zumbrunnen Mansuetus (11b) - Familienblatt
    Auszug aus den Urner Stammbücher, Staatsarchiv Uri

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    Beruf, Arbeit
    Die Landammänner von Uri - 1
    Die Landammänner von Uri - 1
    - Kurzbeschreibung
    - Liste der Landammänner in den Jahren 1231 bis 1598

  • Notizen 

    • Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73) - Mansuetus Zumbrunnen

      Mansuetus Zumbrunnen, Landammann 1548—49, gestorben im Amte vor Mai 1549.
      Eltern: Landammann Johannes II. und Dorothea von Beroldingen. Gattin: Barbara Aschwanden, Tochter des Landvogt Andreas und der Verena Fridig.

      Mansuetus war Tagsatzungsgesandter von 1530—1548, Landessäckelmeister 1530—1536, Landvogt im Thurgau 1536—1538, Schaffner (Verwalter) des Klosters Feldbach 1538—1540.

      Er gehörte der von Erasmus Krug und Münzmeister Renner aus Strassburg ins Leben gerufenen Bergwerkgesellschaft von Uri an mit Landammann Amandus von Niderhofen, Ritter Josue von Beroldingen und Landvogt Jakob Apro.

      Das Staatsarchiv Zürich hütet zwei heute noch mit dem Siegel des Mansuet Zumbrunnen versehene Urkunden, nämlich: Urteilsbrief vom Samstag nach St. Gallustag 1536 wegen Zehnten zu Münsterlingen (C. III. XIX. I, No. 27) und Reversbrief vom 7. November 1538 für ein Erblehen des Hans Ennggenhuser zu Mammern (C. II. XVII., No. 572). Das Siegel ist 35 mm gross, auf fliegendem Band die 2 mm hohe Schrift: „MANSUET / V / S ZuM / BRUNEN". Im stilisierten Schild von 21 X 18 mm steht als Wappen ein sechsseitiger Brunnen, auf Kugeln ruhend, mit hoher Brunnensäule und aus 2 Röhren fliessendes Wasser (Siegel-Abb. No. 69).

      Als Seckelmeister hat Mansuetus Zumbrunnen am 17. Januar 1531 ein gütliches
      Verkommnis zwischen den Kirchgenossen zu Seedorf und Isenthal zustande gebracht über die Ablösung der Steuerpflicht der Talleute von der Mutterkirche Seedorf (Urkunde im Pfarrarchiv Isenthai).

      Im Stiftsarchiv St. Gallen sind Urkunden, welche uns auch mit einem andern Siegel und Wappen der Zumbrunnen bekannt machen. So trägt der Spruch der Abgeordneten von sechs Orten über die Gerichtsmarchen zwischen Appenzell und der Vogtei Rheintal, vom 10. Heumonat 1532, das Siegel des Mansuet Zumbrunnen von 29 mm Durchmesser, mit „einer Kugel und durchgehendem Kreuz" als Wappen sowie der 2 mm hohen Umschrift im Kreise: „S. MANSUETUS ZUM BRUNNEN" (AA. 4, No. 47) (Siegel-Abb. No. 70).

      Schon Ulrich zum Brunnen, Landvogt zu Sargans, bediente sich zur Siegelung der Urkunde V. 3 c—e des Pfäverser-Archives, vom 23. Juli 1495, über den Verkauf der Lehensrechte des Pergetzi Zack von Ragaz eines ähnlichen Siegels von 3 cm Durchmesser: Wappenschild 12 X 11 mm, mit Munduskugel und Kreuz; auf fliegendem Schriftband in 3 mm hohen Minuskeln: ,,ulrich zumbrunn".

      Quelle: [2]

    • Zumbrunnen, Mansuetus
       1549, kath., Landmann von Uri, in Altdorf. Sohn des Johannes ( -> 2) und der Dorothea von Beroldingen. Enkel des Andreas von Beroldingen, Neffe des Josue von Beroldingen. ∞ Barbara Aschwanden, Tochter des Andreas, Landvogts. Gutsbesitzer in Altdorf, Mitglied der von Erasmus Klug gegr. Bergwerksgesellschaft, Urner Landrat, 1530-36 Landessäckelmeister, 1530-48 Tagsatzungsgesandter, 1536-38 Landvogt im Thurgau, 1538-40 Schaffner des Klosters Feldbach, 1548-49 Landammann.

      Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://mobile.hls-dhs-dss.ch/m.php?article=D15621.php

    • Eidg. Abschied betr. die Einmischung der Landvögte in gerichtsherrische Rechte (Ein Pergament mit Siegeln vom 27.10.1542 im Staatsarchiv Thurgau)

      Aussteller: Abgesandte der X regierenden Orte: von Zürich Johann Hab, Bürgermeister, Heinrich Rahn [Ran], Rat; von Bern Crispinus Fischer [Vischer], Rat; von Luzern Jakob Marti, Rat; von Uri Mansuetus Zumbrunnen [zum Brunnen], Rat; von Schwyz Joseph Amberg [am Berg], Landammann; von Unterwalden Kaspar von Ury, Rat; von Zug Heinrich Zigerli [Zigerly], Rat; von Glarus Hans Äbli [Äbly], Landammann; von Freiburg Hans Studer, Bürgermeister und Rat; von Solothurn Hans Hachenberg, Rat

      Adressat: Vertreter der Gerichtsherren und der Landgrafschaft: Joachim von Rappenstein, genannt Mötteli [Möttely], zu Pfyn, Friedrich von Heidenheim [Heydenheim] zu Klingenberg, Heinrich von Ulm zu Griesenberg [Griessenberg], Michel von Lanndenberg [Lanndenberg], Vogt zu Güttingen, und Jakob Egli [Egly] zu Berg, Ammann (Kläger)

      Regest: Vor den Gesandten der zehn Orte erscheinen die Gerichtsherren und beschweren sich unter Bezugnahme auf die Verträge von Zürich 1509 und Frauenfeld 1532 über Eingriffe der Landvögte in ihre niedere Gerichtsbarkeit, verlangen eine Strafe von 50 Gulden für einen Totschläger und verlangen, dass ihre bisherigen Rechte gewahrt bleiben. Es wird entschieden, unverleumdete Personen dürften nur vom Landvogt eingesperrt werden, wenn ein niederes Gericht auf malefizisch erkannt habe. Landgerichtsknechte und Landweibel sollten den Landvogt diesbezüglich beaufsichtigen und Verstösse melden. Bezüglich der Abgeltung eines Totschlags solle alles beim Alten bleiben. Die genannten Verträge werden bestätigt.

      Zitat aus: http://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=315858

    • Verwandtschaft:

      http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008


  • Quellen 
    1. [S9] Kanton Uri, Schweiz - Staatsarchiv, Stammbuch 33 - Seite 181 - Zumbrunnen 11B.

    2. [S71] Friedrich Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, (Archives héraldiques suisses = Schweizerisches Archiv für Heraldik = Archivio araldico Svizzero), Band 51, Jahr 1937, Heft 2, Seiten 53, 54.