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Adalbert II. von Kyburg (von Dillingen)

Adalbert II. von Kyburg (von Dillingen)

männlich - 1170

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  • Name Adalbert II. von Kyburg (von Dillingen) 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1170 
    Personen-Kennung I507  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 24 Jul 2018 

    Vater Titel Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen),   geb. vor 1080   gest. 12 Sep 1151 (Alter 71 Jahre) 
    Familien-Kennung F1815  Familienblatt  |  Familientafel

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Kyburg - Wappen Rösch
    Kyburg - Wappen Rösch
    Graf von Kyburg im Wappenbuch des St. Galler Abtes Ulrich Rösch, 15. Jahrhundert

    Aus dem 13. Jh. (vor dem Aussterben der Alt-Kyburger 1264) sind Darstellungen des Wappens auf Siegeln erhalten.[4] Eine Beschreibung des alten Wappens findet sich im Clipearius Teutonicorum des Konrad von Mure (um 1264) als in Schwarz, ein schräg gestellter gelber Balken trennt zwei gelbe Löwen.[5]

    In der Zürcher Wappenrolle (um 1340) sowie bei Gerold Edlibach (um 1490) sind die goldenen Löwen auf rotem Grund dargestellt. Dies ist das Wappen der Neu-Kyburger (nach 1273). Die Blasonierung des Wappens der Kyburger lautet: In Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von zwei schreitenden goldenen Löwen.[6]

    Die Bedeutung der Löwen geht wahrscheinlich auf die beiden Familien zurück, aus denen die Grafschaft entstanden ist, nämlich aus dem Zusammenschluss der beiden gleichberechtigten Adelsfamilien der Herren zu Winterthur (Adelheid, die Tochter Adalberts) sowie von derer von Dillingen (Hartmann I. von Dillingen).

    Das kyburgische Wappen diente als Grundlage zahlreicher moderner schweizerischer Wappen, so der Wappen des Kantons Thurgau, der Vogtei Gaster sowie der Städte Winterthur, Diessenhofen, Andelfingen und Kyburg.

    Bild: Wikipedia; Autor unbekannt - http://www.e-codices.unifr.ch/de/csg/1084
    Graf von Kyburg im Wappenbuch des St. Galler Abtes Ulrich Rösch; Stiftsbibliothek St. Gallen, Cod. sang. 1084
    © Gemeinfrei

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

      Adalbert II. und Hartmann III.

      Durch seine Heirat mit Richenza, der Tochter des Grafen Arnold von Baden, konnte Hartmann III. seine Güter, Macht und Ansehen nach dem Tod seines Schwiegervaters durch das Lenzburger Erbe beträchtlich vermehren. Richenza, die früh starb, wohl um 1170, wurde im Kloster Beromünster bestattet. Durch Gründungen von Städten, die er planmäßig anlegen ließ (1178 Diessenhofen, 1180 Winterthur, vielleicht auch Frauenfeld im späten 12. Jahrhundert), steigerte er den Wert seiner neuen Besitzungegen. Nach dem Tod seines Bruders Adalbert II. († 1170) vereinigte er für zehn Jahre die schwäbischen und die in der heutigen Schweiz liegenden Besitzungen. Hartmann III. starb in der zweiten Hälfte des Jahres 1180. In den Neresheimer Annalen wird er als Graf von Dillingen, Graf von Kyburg und Vogt des Neresheimer Klosters bezeichnet. Nach seinem Tod trennen sich die beiden Linien wieder. Sein Sohn Adalbert III. führt die Dillinger Linie fort, sein Sohn Ulrich die Kyburger Linie.


      Persönlichkeiten
      • Hucpald oder Hupald I. († 909)
      • Dietpald I. († 955)
      • Hupald IV. († 1074)
      • Hartmann I. († 1121)
      • Hartmann II. († 1134)
      • Adalbert I. († 1151)
      • Adalbert II. († 1170)
      • Hartmann III. († 1180)
      • Adalbert III. († 1214)
      • Hartmann IV. von Dillingen († 1258)
      • Adalbert IV. († 1257)

      Mehr unter obenstehendem Link..

      Verwandtschaft / Relationship / Parenté
      Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..