- Auf der Peterstirn lag die Stammburg der insgesamt zwölf Burgen der Markgrafen von Schweinfurt, deren Machtbereich um das Jahr 1000 das ganze östliche Franken und die Oberpfalz bis in den Bayerischen Wald nach Cham umfasste. Den Nordgau (Bayern), in etwa die heutige Oberpfalz, erhielt der erste Markgraf von Schweinfurt, Berthold, als Dank von König Otto. I. (936–973), ab 962 Römisch-deutscher Kaiser, da er ihm im Kampf gegen aufständische Stammesherzöge wertvolle Waffenhilfe gab. Die Markgrafen hatten großen Einfluss auf die Römisch-deutschen Kaiser. Nach der Niederlage des Markgrafen Heinrich von Schweinfurt, Hezilo genannt, gegen König Heinrich II. stiftete Eilica, die Mutter Hezilos, um 1015 unterhalb der Burg ein Nonnenkloster. Nach einigen Besitzwechseln wurde das Frauenkloster um 1055 in ein Benediktinerkloster namens Stella Petri umgewandelt, zu deutsch Peterstern, worauf im Laufe der Zeit Peterstirn wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Benediktinerkloster_Schweinfurt
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