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Conrad Hasfurter

Conrad Hasfurter

männlich - 1518

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  • Name Conrad Hasfurter 
    • Junker, Bürger von Luzern, Herr zu Wildenstein, Hauptmann in königlich französischen Diensten, 1510 Grossrat, wurde 1513 im "Zwiebelkrieg" verhaftet im Wasserturm gefangen gehalten gefoltert und unschuldig befunden, 1517 Kleinrat.
    Geschlecht männlich 
    Tod 1518 
    • gestorben an der Pest
    Personen-Kennung I5732  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Stammler Heinrich (Harry) - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 11 Jun 2018 

    Vater Heinrich Hasfurter   gest. 1521/1526 
    Mutter Margaretha Friedberg?   gest. vor 1556 
    Familien-Kennung F5496  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Barbara Segesser von Brunegg   gest. 1537 
    Kinder 
    +1. Dorothea Hasfurter (von Hasfurt)
    Familien-Kennung F15  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Orte
    Urgiz, Densbüren - Ruine
    Urgiz, Densbüren - Ruine
    Spätestens 1429 erwarb die Familie Effinger aus Brugg das Burglehen. 1444 ging die Burg an die Familie Rätz aus Säckingen über, 1475 an die Hasfurter aus Luzern.

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Urgiz

      Die Ruine Urgiz ist eine verfallene Höhenburg in der Gemeinde Densbüren im Schweizer Kanton Aargau. Sie liegt nordöstlich des Dorfes auf einem schmalen steilen Felsgrat, auf einer Höhe von 577 m ü. M. und rund 120 Meter über der Talsohle.

      Geschichte
      Es ist nicht bekannt, wann die Burg gebaut wurde, spätestens aber im 12. Jahrhundert. Die ersten historisch gesicherten Besitzer waren die 1277 erwähnten Herren von Uriols, welche die Burg vom Bischof von Strassburg als Lehen erhalten hatten. Zum Lehen gehörte auch die kleine Herrschaft Urgiz mit den Dörfern Densbüren und Asp. Nach 1315 gibt es keine Aufzeichnungen mehr über die Herren von Uriols, die späteren Besitzer sind nicht bekannt. Das Basler Erdbeben von 1356 richtete grosse Schäden an.

      Spätestens 1429 erwarb die Familie Effinger aus Brugg das Burglehen. 1444 ging die Burg an die Familie Rätz aus Säckingen über, 1475 an die Hasfurter aus Luzern. Im Jahr 1502, damals war die Burg bereits zu einer Ruine verfallen, erwarb die Stadt Bern die Herrschaft Urgiz und richtete dort eine Hochwacht ein. Diese war während etwa dreihundert Jahren besetzt und stand in Sichtverbindung mit den Hochwachten auf dem Homberg bei Veltheim und der Gislifluh bei Thalheim. 1996/97 wurden die Mauerreste der Burg freigelegt und konserviert.

      Von der Burganlage sind Reste der Ringmauer und des Rundturms erhalten geblieben.

      Weblinks
      Commons: Ruine Urgiz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
      Burgenwelt: Burg Urgiz
      Fotos und Beschreibung der Ruine
      Felix Müller: Urgiz. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
      Ruine Urgiz im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau